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Neuer Gesetzesentwurf: Bitcoin Argentinien schafft Klarheit für Krypto-Assets

Ein Gesetzesentwurf für klare Regeln und sichere Vermögenswerte: Die Innovation hinter Argentiniens ONG-Vorschlag

Die ONG Bitcoin Argentinien hat einen Gesetzesentwurf vorgestellt, der eine klare Definition digitaler Vermögenswerte vorsieht und Regulierungsvorschläge macht, um den Betrieb in der Kryptowährungsbranche zu erleichtern. Inmitten von regulatorischen Änderungen, die unter der Regierung von Präsident Javier Milei eingeführt wurden, setzt sich die ONG Bitcoin Argentina für einen Rechtsrahmen ein, der Kryptowährungen als digitale Vermögenswerte klassifiziert und Sicherheit für Nutzer und Unternehmen bietet.

Der Gesetzesentwurf zielt darauf ab, die Rechte von Einzelpersonen im Zusammenhang mit dezentralen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zu schützen. Diese digitalen Vermögenswerte sollen getrennt von traditionellen Finanzanlagen betrachtet werden, um unabhängigen Nutzern, die zentrale Börsen nutzen können oder nicht, einen besseren Schutz zu bieten. Es wird betont, dass alle Menschen das Recht haben, Bitcoin und andere dezentrale Kryptowährungen ohne Einschränkungen zu entwickeln, zu erwerben, zu besitzen, zu betreiben und zu veräußern.

Der Gesetzesentwurf unterscheidet zwischen dezentralen Krypto-Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum, die rechtlich als Währung ohne gesetzliches Zahlungsmittel behandelt werden, und zentral ausgegebenen Krypto-Vermögenswerten wie USD Coin (USDC) oder Tether (USDT), die spezielle Vorschriften und Verpflichtungen unterliegen. Zudem beinhaltet die Initiative Governance-Mechanismen für jeden digitalen Vermögenswert, die für die Verwaltung von Kryptowährungen von entscheidender Bedeutung sind.

Ein wichtiger Aspekt des Gesetzesentwurfs ist die Notwendigkeit eines grundlegenden Gesetzes mit klaren Definitionen und präzisen Vorschriften, insbesondere hinsichtlich der Behandlung digitaler Vermögenswerte im Vergleich zu traditionellen Finanzinstrumenten. Die Zulassungspflicht für zentralisierte Vermögenswerte wird vorgeschlagen, wobei die Nationale Wertpapierkommission (CNV) als Aufsichtsbehörde für Krypto-Vermögenswerte benannt wird.

Trotz einiger Kritik aus der Bitcoin-Gemeinschaft hinsichtlich potenzieller Auswirkungen auf Innovation und Privatsphäre, insbesondere im Hinblick auf Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, bleibt die PSAV-Registrierung mit 45 zugelassenen Unternehmen bestehen, was eine minimale Störung der Branche darstellt. Der Gesetzesentwurf würde erstmals klare Eigentumsrechte für Nutzer dezentraler Kryptowährungen schaffen und Klarheit über Verpflichtungen und Vorschriften für digitale Geldbörsen und Dienstleistungsanbieter bieten.

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