Peter Brandt : Warnung drückt Bitcoin unter 80 % Korrekturziel von 25k

"Kann der Bitcoin-Kurs eine dramatische Korrektur vermeiden? Experten analysieren historische Trends und aktuelle Risiken."

Auf Einen Blick

Einbruch des parabolischen Musters

Am Kryptowährungsmarkt gibt es besorgniserregende Entwicklungen, die die Investoren alarmieren. Der erfahrene Trader Peter Brandt äußerte in einem aktuellen X-Post, dass der Bitcoin-Preis möglicherweise einer scharfen Korrektur gegenübersteht. Er verweist auf den historischen Verlauf von Bitcoin, der häufig parabolischen Anstiegen gefolgt von signifikanten Rückgängen gezeugt hat. Besonders gefährlich sei die jüngste Verletzung des parabolischen Trendlinienmusters.

Brandt merkte an, dass die Bullenzyklen von Bitcoin durch „exponentiellen Zerfall“ gekennzeichnet sind, was bedeutet, dass die Erträge in jeder folgenden Periode abnehmen. In einer von ihm präsentierten Grafik wird gezeigt, dass der Bitcoin-Preis in der Vergangenheit bei jeder Unterschreitung dieser parabolischen Linien signifikante Rückgänge erlebt hat.

Historische Rückgänge und aktuelle Trends

In der erwähnten Grafik von Peter Brandt sind mehrere Zyklen abgebildet. Ein Beispiel ist der Zeitraum von 2010 bis 2012, als der Bitcoin-Preis von einem Tief nach seiner Einführung von fast 20 USD auf über 20.000 USD anstieg, bevor eine Korrektur auf 4 USD folgte. Auch der Zyklus von 2019 bis 2021 zeigt ähnliche Muster, als Bitcoin ein Allzeithoch von 67.000 USD erreichte, nur um im Jahr 2022 auf 16.000 USD zu fallen. Brandt warnt, dass sich dieses Muster in den Zyklen von 2023 bis 2025 wiederholen könnte, was auf eine mögliche Korrektur im Jahr 2026 hindeutet.

Der aktuelle Bitcoin-Zyklus erreichte im Oktober mit 126.000 USD ein neues Allzeithoch. Brandt prognostiziert auf Basis dieser Analyse eine Korrektur von bis zu 80 %, was den Preis auf tiefe 25.000 USD bringen könnte.

Marktimpulse: Zukunft des Bitcoin-Preises

Aktuell wird Bitcoin zum Preis von 89.701 USD gehandelt, was einen Rückgang von 0,45 % innerhalb eines Tages darstellt. In der letzten Woche fiel der Preis um 1,5 % und über den letzten Monat sind es sogar 6,4 %. Nach einem Höchststand von 92.000 USD hat Bitcoin begonnen, stark zu fallen, was Sorgen bei Händlern und Analysten auslöst.

Nichtsdestotrotz gibt es auch optimistische Stimmen im Markt. Analysten wie CryptoBusy glauben, dass der Rückgang in Verbindung mit der Zeit der sinkenden Liquidität gegen Ende des Jahres steht. Sie verweisen zudem auf eine entscheidende mehrjährige Trendlinie, die seit 2023 als Unterstützung für höhere Tiefststände gedient hat und möglicherweise Bitcoin helfen könnte, seine Aufwärtsdynamik fortzusetzen.

Insgesamt bleibt die Situation am Bitcoin-Markt angespannt, und die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, ob der Preis sich stabilisieren oder weiterhin fallen wird.

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