Auf Einen Blick
- Robert Kiyosaki bezeichnet Bitcoin-ETFs als ebenso falsch wie traditionelle Finanzprodukte.
- Der Autor von “Rich Dad Poor Dad” sagt, die Finanzkrise, die er vorhersagte, sei inzwischen Realität.
- Kiyosaki plädiert für den Besitz von echten Vermögenswerten wie Gold, Silber und Bitcoin.
Kiyosakis Kritik an Finanzprodukten
Robert Kiyosaki hat sich nie mit dem traditionellen Finanzsystem identifiziert. Der Autor von “Rich Dad Poor Dad” hat Wall Street, Fiat-Währung und irreführende Anlageprodukte stets scharf kritisiert. Nun macht er deutlich, dass er Bitcoin-ETFs als genauso falsch erachtet wie alles andere. Diese Äußerung erfolgt inmitten seiner Beobachtungen einer lange prophezeiten Finanzkrise. Laut Kiyosaki sei der Aktienmarktabsturz, vor dem er in “Rich Dad’s Prophecy” gewarnt hat, nun Realität und treffe vor allem die Babyboomer besonders hart.
Die Herausforderungen für heutige Rentner
Im Gegensatz zur vorherigen Generation, die noch über leistungsorientierte Renten verfügte, sind die heutigen Rentner auf Pläne angewiesen, die nur dann auszahlen, wenn nach einem Marktcrash noch Geld übrig ist. Kiyosaki glaubt, dass die meisten Menschen sich dieser Risiken nicht bewusst sind.
Wissen als Schlüssel zur finanziellen Freiheit
Kiyosaki argumentiert, dass das Problem mit der finanziellen Bildung beginnt oder besser gesagt, mit deren Mangel. Schulen lehren seiner Meinung nach nicht, wie Geld tatsächlich funktioniert, was die Menschen anfällig für die Machenschaften von Wall Street, politischen Einflüssen und finanziellen Produkten macht, die mehr für Institutionen als für Einzelpersonen konzipiert sind. Das Ergebnis ist ein System, in dem unwissende Investoren traditionellen Finanzprodukten vertrauen – oft zu ihrem Nachteil.
Ein Plädoyer für echte Vermögenswerte
Was ist die Alternative? Kiyosaki empfiehlt, echte Vermögenswerte zu halten. Physisches Gold, Silber und Bitcoin – und zwar solche, die man tatsächlich besitzt und nicht nur auf dem Papier hat. Hier kommt auch seine Skepsis gegenüber ETFs ins Spiel. Ob durch Bitcoin, Gold oder Silber gedeckt, er sieht sie nicht als echte Vermögenswerte. In seinen Augen sind ETFs nicht anders als Fiat-Währung oder Staatsanleihen – sie sind nur eine weitere Schicht zwischen den Anlegern und der tatsächlichen Eigentümerschaft.
Marktentwicklung und Kiyosakis Überzeugungen
In der Zwischenzeit ist der Preis von Bitcoin in der vergangenen Woche um 1,2% gefallen, während der breitere Kryptowährungsmarkt einen Rückgang von 11,5% verzeichnet hat, so CoinGecko. Trotzdem bleibt Kiyosaki überzeugt, dass echte Vermögenswerte – nicht papierbasierte Darstellungen – der Weg sind, um Vermögen in unsicheren Zeiten zu schützen.
Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.
🔵 Für aktuelle Bitcoin-News klicken Sie hier und bleiben Sie immer informiert! 🔵