Sanh : Kritik von Bitcoin-Maximalisten mobilisiert Interesse an XRP

"Wie scharfe Kritik von Bitcoin-Maximalisten die XRP-Community stärkt und neue Perspektiven eröffnet"

Auf Einen Blick

Kritik als Katalysator für XRP

Diep Sanh, ein Befürworter von XRP, hat die Meinung geäußert, dass Bitcoin-Maximalisten unbeabsichtigt die Verbreitung von XRP antreiben. In einem Tweet erklärte er, dass die harsche Kritik von Bitcoin-Anhängern oft den Effekt hat, dass immer mehr Menschen den Wert von XRP entdecken. Diese Bemerkung erfolgt zu einer Zeit, in der mehrere prominente Bitcoin-Vertreter, darunter Rajat Soni, Robert Breedlove und Davinci Jeremie, XRP öffentlich angegriffen haben.

Öffentliche Angriffe und ihre Auswirkungen

XRP sah sich im Laufe der Jahre stetiger Kritik ausgesetzt. Im Januar teilte der Finanzanalyst Rajat Soni eine satirische Anleitung, um mit XRP reich zu werden, und stellte die Struktur des Tokens in Frage. Er bezeichnete XRP als eine Art „Stablecoin“ und äußerte Bedenken, dass dessen Wert in Dollar möglicherweise nie $1 überschreiten könnte, selbst wenn Bitcoin auf $5 Millionen pro Coin steigt.

Robert Breedlove, ein Bitcoin-Historiker, nannte XRP sogar eine „psychologische Operation“ und schlug vor, dass es eine kultähnliche Anhängerschaft hat. Davinci Jeremie warnte öffentlich davor, dass XRP „dein Geld jederzeit einfrieren“ kann, und ratsam wäre, ihn nicht als langfristige Investition zu betrachten. Trotz dieser negativen Stimmung scheint das Interesse an XRP zu wachsen, und die Diskussion über die Kryptowährung intensiviert sich.

Ripple’s Antwort auf die Veröffentlichung

Die Führungskräfte von Ripple haben auf die Angriffe reagiert. So erklärte der CTO David Schwartz, dass die Angriffe auf XRP vor allem auf Ripple’s Bestrebungen zurückzuführen seien, eine diversifizierte US-Krypto-Reserve zu unterstützen. Ripple hatte sich dafür eingesetzt, dass diese Reserve auch XRP und nicht nur Bitcoin einschließt. CEO Brad Garlinghouse wies Anschuldigungen zurück, er habe Präsident Trump geraten, Bitcoin nicht zu kaufen. Stattdessen betonte er Ripple’s Vision für eine digitale Wirtschaft mit mehreren Vermögenswerten.

Polemik um Preisprognosen und „Meme Coin“-Bezeichnungen

Kritik an XRP umfasst auch spöttische Äußerungen über Preisprognosen sowie Etikettierungen als „Meme Coin“. Der prominente Krypto-Kommentator Ran Neuner stufte XRP einmal als die größte „Meme Coin“ nach vollständig verwässerter Bewertung ein, was es in die Nähe von Dogecoin rückt. Eine separate Diskussion um die Möglichkeit, dass XRP auf $1,000 steigen könnte, hat sich kürzlich innerhalb der Bitcoin-Community entfaltet. Kritiker betonen, dass so ein Preis eine Marktkapitalisierung von 59 Billionen Dollar implizieren würde. XRP-Befürworter hingegen argumentieren, dass solche hohen Bewertungen nicht als unmöglich abgetan werden sollten und verweist auf die anfängliche Skepsis gegenüber Bitcoin.

Gemeinschaftliche Resilienz trotz Herausforderungen

Trotz ständiger Angriffe bleibt die XRP-Community motiviert. Viele Mitglieder verfolgen mittlerweile die Strategie „lasst sie reden“. Sie haben erkannt, dass selbst negative Aufmerksamkeit dazu beiträgt, das Bewusstsein zu schärfen und die Forschung zu den Anwendungsmöglichkeiten von XRP voranzutreiben. Krypto-Kommentator Mark Kangas erwähnte kürzlich, dass die ständigen Angriffe vielleicht sogar ein Segen in disguise sein könnten. Sanhs Tweet untermauert diesen Standpunkt und verwandelt Kritik in ein Kompliment.

Es bleibt abzuwarten, wie sich XRP und die allgemeine Marktlandschaft entwickeln werden, doch die Resilienz der Gemeinschaft steht bisher fest.

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