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Schattenbans und Kryptoinfluencer: Eine unklare Bedrohung?

Verdeckte Sichtbarkeit: Die rätselhafte Welt der Kryptoinfluencer auf X

Die Kryptoinfluencer-Community befindet sich derzeit in einem Zustand der Unruhe aufgrund von angeblichen Schattenbans, die verschiedene prominente Persönlichkeiten betreffen sollen. Namen wie PlanB, Raoul Pal, Crypto Rand und Randi Hipper werden genannt, da sie alle einen signifikanten Stillstand in ihren Follower-Zahlen erleben. Diese Entwicklung hat zu Spekulationen geführt, dass die Plattform möglicherweise Maßnahmen ergreift, die die Sichtbarkeit der Influencer beeinträchtigen.

Schattenbans stellen eine unklare Bedrohung für die Influencer dar. Ein Shadow Ban, auch Schattenbann genannt, bezieht sich auf die Praxis, bei der der Inhalt oder das Konto eines Benutzers in einer Online-Community blockiert wird, ohne dass dieser darüber informiert wird. Dies bedeutet, dass betroffene Benutzer weiterhin Beiträge veröffentlichen können, diese jedoch für andere unsichtbar oder weniger sichtbar sind. Sozialen Medienplattformen nutzen häufig Shadow Banning, um unerwünschte Inhalte zu reduzieren, ohne die Benutzer direkt zu benachrichtigen.

Prominente Kryptoinfluencer wie PlanB und Raoul Pal haben öffentlich Bedenken geäußert, dass ihre Konten möglicherweise von einem Shadow Ban betroffen sein könnten. Insbesondere Raoul Pal, Gründer von Real Vision, berichtet von einer seit Monaten unveränderten Anzahl von Followern. Diese Erfahrungen wurden auch von anderen Größen der Kryptowelt wie Crypto Rand und Randi Hipper bestätigt, die ebenfalls eine stagnierende Anzahl von Followern verzeichnen.

Ein anderer bekannter Name in der Kryptoszene, Bitcoin Archive, hat eine alternative Perspektive eingebracht. Er deutete an, dass die Stagnation in den Follower-Zahlen möglicherweise auf einen breiteren Trend im Markt zurückzuführen sein könnte. Laut Bitcoin Archive besteht derzeit nicht viel Wachstum, und viele Konten haben bereits eine beträchtliche Anzahl von Followern erreicht. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Interesse der Privatinvestoren an Bitcoin und Kryptowährungen insgesamt nachlässt.

Die Diskussion über mögliche Schattenbans auf der Plattform X hat wichtige Fragen zu den aktuellen Richtlinien und Algorithmen aufgeworfen. Es bleibt unklar, ob es sich tatsächlich um Shadow Banning handelt oder ob die Follower-Stagnation einfach das resultierende Marktsentiment im Kryptobereich widerspiegelt. Die Tatsache, dass so viele einflussreiche Kryptoinfluencer ähnliche Erfahrungen teilen, verdeutlicht die Herausforderungen beim Aufbau und der Pflege einer Online-Präsenz im Kryptowährungsbereich.

Insgesamt bleibt die Situation um die vermeintlichen Schattenbans auf X besorgniserregend für die Kryptoinfluencer-Community. Es ist von großer Bedeutung, dass Plattformen transparent mit ihren Nutzern kommunizieren und klare Richtlinien für die Sichtbarkeit von Inhalten festlegen. Die Diskussion über Shadow Banning wirft auch Fragen über die Macht und Verantwortung von Social-Media-Plattformen für die Content-Moderation auf. Nur durch eine offene Diskussion und Transparenz kann eine Lösung gefunden werden, die sowohl die Interessen der Influencer als auch der Plattform berücksichtigt.

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