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Verkauf des beschlagnahmten Krypto-Guthabens von Movie2k drückt BTC-Kurs – Das steckt dahinter

Verkäufe des BKA drücken Bitcoin-Kurs - Wie ein Krypto-Guthaben von Movie2k den Markt beeinflusst

Das Bundeskriminalamt hat in kürzester Zeit einen Großteil des beschlagnahmten Krypto-Guthabens von Movie2k verkauft, was zu einem Rückgang des Bitcoin-Kurses geführt hat. Laut der Blockchain-Analysefirma Arkam Intelligence wurden von BKA-Mitarbeitern zunächst immense Summen aus den beschlagnahmten Movie2k-Wallets verschoben und dann begannen sie, die Bitcoin-Wallets auf verschiedenen Krypto-Börsen zu verkaufen.

Aussagekräftige Zahlen zeigen, dass das BKA immer noch Bitcoin im Wert von über drei Millionen US-Dollar besitzt, nachdem sie einen Großteil der Wallets verkauft haben. Diese Bitcoin-Wallets wurden ursprünglich vom sächsischen Landeskriminalamt von zwei Tatverdächtigen der ehemaligen Streaming-Plattform Movie2k.to beschlagnahmt. Ein Verdächtiger hat die Daten der Wallet freiwillig übergeben, um eine Strafmilderung zu erreichen. Dies stellt die bisher größte Sicherstellung eines Guthabens in Form einer Digitalwährung durch deutsche Strafverfolgungsbehörden dar.

Die Auflösung der Movie2k-Wallets hatte einen deutlich negativen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, obwohl nicht alle Bitcoin verkauft wurden. Ein Krypto-Trader äußerte die Vermutung, dass der Anstieg der Short-Positionen und der Einbruch des Bitcoin-Kurses auf die Verkäufe der deutschen Regierung zurückzuführen sein könnten. Die Wallets werden bei den Krypto-Börsen Bitstamp, Coinbase und Kraken gehalten.

Die kriminelle Herkunft des Guthabens bleibt größtenteils im Dunkeln, obwohl ein Teil des Bitcoins mit Movie2k in Verbindung gebracht werden kann. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gibt bei laufenden Ermittlungen keine Auskünfte. Die ehemaligen Admins von Movie2k haben klug in Bitcoin investiert und von dessen Wertzuwachs profitiert.

Movie2k.to wurde vor 11 Jahren offline genommen, nachdem die Hintermänner identifiziert wurden. Die Betreiber behaupteten damals, dass sie die Seite betrieben, um der Community zu dienen, nicht um Geld zu verdienen. Dies steht im Widerspruch zu den beträchtlichen Einnahmen, die sie durch die Website erzielten.

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