Auf Einen Blick
- Bitcoin repräsentiert nur 0,2% des globalen Wohlstands, dessen Gesamtwert bei etwa $1.000 Billionen liegt.
- Immobilien dominieren den globalen Wohlstand mit einem Anteil von 37%, gefolgt von Anleihen und Aktien.
- Experten prognostizieren ein hohes Wachstumspotenzial für Bitcoin, sollten die Institutionen beginnen, es in größeren Mengen zu kaufen.
Bitcoin und der globale Wohlstand
Bitcoin wird derzeit als sehr früh in seiner Entwicklung angesehen, da es nur einen winzigen Teil des Gesamtvermögens der Welt darstellt. Laut Walker, Gastgeber des Bitcoin-Podcasts, beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin etwa $2 Billionen, was lediglich 0,2% der globalen Vermögenswerte entspricht, die auf rund $1.000 Billionen geschätzt werden.
Die Rolle traditioneller Vermögensklassen
Laut Walker stellt Immobilien den größten Teil des globalen Wohlstands dar, mit einem Wert von $370 Billionen oder 37% des Gesamtvermögens. Dieser Bereich umfasst alle Arten von Grundstücken sowie Wohn- und Gewerbeimmobilien. Diese Vermögenswerte gelten als verlässliche Wertspeicher.
Anzweigend belegen Anleihen mit einem Wert von $318 Billionen, gefolgt von Aktien, die $135 Billionen beitragen, die bedeutende Rolle, die diese traditionellen Anlagen im Finanzmarkt spielen. Liquidität wird auch durch Bargeld und andere flüssige Mittel repräsentiert, die $129 Billionen ausmachen. Kunst, Autos und Sammlerstücke summieren sich auf $27 Billionen, während Gold, ein herkömmlicher Wertaufbewahrer, insgesamt $22 Billionen beiträgt.
Bitcoins Knappheit und Wachstumspotenzial
Trotz der kleinen Marktkapitalisierung im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten hebt sich Bitcoin durch seine Knappheit ab. Die maximale Anzahl von 21 Millionen Bitcoins, die je geschürft werden können, könnte zukünftige Preisanstiege begünstigen, besonders wenn die Akzeptanz weiter zunimmt.
Walker betont, dass Bitcoin sich noch in seinen frühen Adoptionsphasen befindet und empfiehlt, jetzt zu investieren. Sollte die Marktkapitalisierung von Bitcoin den Wert von Gold erreichen, könnte der Preis auf über $1,15 Millionen pro Bitcoin steigen, was potenzielle Investoren dazu anregen könnte, früher zu kaufen, um höhere Preise in der Zukunft zu vermeiden.
Institutionelle Überlegungen
Obwohl Bitcoin noch am Anfang seiner Entwicklung steht, äußerte Michael Saylor, Vorsitzender der Bitcoin Treasury Firm, dass institutionelle Investoren wie JPMorgan möglicherweise erst dann kaufen werden, wenn der Preis über $1 Million pro Bitcoin steigt.
Saylor deutete an, dass Bitcoin diesen Wert erreichen könnte, bevor Vermögensverwalter bereit wären, es aktiv zu empfehlen, und dass der Preis bis auf $10 Millionen steigen könnte, bevor es allgemein als Mainstream-Investition akzeptiert wird. Diese Perspektive deutet darauf hin, dass die vollständige institutionelle Akzeptanz von Bitcoin in den kommenden Jahren erhebliche Preissteigerungen mit sich bringen könnte.
Schlussfolgerung
Die Diskussion um Bitcoin verdeutlicht, wie frühzeitig sich Investoren in diesem Bereich befinden. Während traditionelle Vermögensklassen weiterhin dominieren, zeigt die Knappheit von Bitcoin und das potenzielle Interesse institutioneller Investoren vielversprechende Perspektiven für zukünftige Entwicklungen.
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