Bitrue registriert als VASP in Polen
Bitrue, eine Kryptobörse, gibt bekannt, dass sie sich erfolgreich als Virtual Asset Service Provider (VASP) in Polen registriert hat. Damit kann Bitrue nun seine Dienste sowohl in Polen als auch von dort aus anbieten. Die Registrierung ermöglicht es der Börse, die örtlichen Vorschriften einzuhalten.
Bitrue setzt seine Expansionspläne in Europa fort und sieht den Kontinent als wichtigen Markt. Obwohl der Kryptomarkt in den letzten Monaten eine Durststrecke durchlebt hat, bleibt Bitrue bestrebt, seine Präsenz in Europa auszubauen. Die kürzlich erhaltene Lizenz in Polen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Während des Lizenzierungsprozesses hat Bitrue erweiterte Geldwäscherichtlinien und -verfahren eingeführt und sich an die polnischen Vorschriften für VASPs gehalten. Polen scheint ein aufstrebender Markt für Kryptowährungen zu sein. Vor Kurzem wurde auch Bitgets Konkurrent im Land registriert.
Bitrue plant zudem eine weitere Expansion in Europa, insbesondere im Rahmen des neuen MiCA-Gesetzes (Markets in Crypto Assets Regulations), das von der EU im Mai verabschiedet wurde. Europa ist für Bitrue nicht nur aufgrund seiner Größe, sondern auch aufgrund der Zusammenarbeit mit Projekten in der gesamten Region von großer Bedeutung.
Robert Quartly-Janeiro, Chief Strategy Officer von Bitrue, betonte, dass der Zusammenbruch von Terra Luna und FTX im letzten Jahr dazu beigetragen hat, traditionelle Finanzinstitute in den Kryptoraum zu bringen. Viele Experten glauben, dass das institutionelle Interesse weiter zunehmen wird, sobald die Securities & Exchange Commission einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigt.
Abschließend lässt sich sagen, dass Bitrue mit der Registrierung als VASP in Polen einen weiteren Schritt in Richtung europäischer Expansion gemacht hat. Europa wird für die Kryptobörse aufgrund seiner Größe und seiner Projekte in der Region immer wichtiger. Bitrue bleibt optimistisch und sucht weiter nach Möglichkeiten, sein Geschäft in Europa auszubauen.