Der CEO der Krypto-Börse Bitsonic wird zu einer langen Haftstrafe verurteilt
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wurde bekannt gegeben, dass der CEO der Krypto-Börse Bitsonic, Jinwook Shin, zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Ihm wird vorgeworfen, den Kryptomarkt manipuliert zu haben, um den Betriebsgewinn der Börse zu steigern. Die Anklage besagt, dass dadurch den Nutzern über 10 Milliarden Won entzogen wurden, was etwa 7,5 Millionen US-Dollar entspricht.
Des Weiteren wurde auch der CTO, Bae Mo, zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, da er aktiv am illegalen Handeln beteiligt war.
Manipulation des Token-Preises und Untergrabung der Börsenfunktionen
Der Staatsanwalt behauptet, dass Shin zwischen Januar 2019 und Mai 2021 den Preis des nativen Tokens von Bitsonic manipuliert habe. Dies führte zu erheblichem Vertrauensverlust in den Austausch virtueller Vermögenswerte. Des Weiteren tauchten Vorwürfe auf, dass der CTO, Bae Mo, in den Handelsbetrieb eingegriffen habe, um Shin zu helfen, mehr Gewinne aus der Börse zu ziehen.
Der Ruf von Krypto-Börsen wurde dadurch stark geschädigt, und die Nutzer haben großen Schaden erlitten.
Vorherige Festnahme und Anklage
Bereits im August 2023 wurde Shin wegen Urkundenfälschung und anderen Straftaten angeklagt. Die Cyber-Abteilung der Staatsanwaltschaft in Seoul nahm ihn fest, nachdem er angeblich begonnen hatte, Computersysteme zu manipulieren, um die Preise bestimmter Kryptowährungen künstlich in die Höhe zu treiben.
Gegen den ehemaligen Binance-CEO, Changpeng “CZ” Zhao, laufen ebenfalls Untersuchungen. Es wird spekuliert, dass ihm eine längere Haftstrafe drohen könnte, nachdem er wegen Verstoßes gegen das Bankgeheimnisgesetz angeklagt wurde.
Schlussfolgerung
Die Verurteilung von Bitsonic’s CEO und CTO zeigt, dass staatliche Behörden hart gegen Krypto-Börsen vorgehen, wenn sie feststellen, dass das Vertrauen der Nutzer missbraucht wird. Die Manipulation des Marktes und die schädliche Untergrabung der Börsenfunktionen sind strafbare Handlungen, die nachhaltige Schäden für die Krypto-Community verursachen können. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob weitere rechtliche Schritte gegen verantwortliche Akteure in der Kryptoindustrie eingeleitet werden.
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