Chainalysis zeigt Rückgang bei Krypto-Kriminalität und Wechsel zu Stablecoins im 2024 Kriminalitätsbericht

Chainalysis-Bericht: Rückgang der Krypto-Kriminalität und Wechsel zur Verwendung von Stablecoins

In einer aufschlussreichen Analyse der Kryptowährungslandschaft hat der 2024 Crypto Crime Trends Report von Chainalysis möglicherweise Verschiebungen im Muster illegaler Aktivitäten im digitalen Währungsraum aufgezeigt. Der Bericht, der einen sich noch entwickelnden Blick auf krypto-bezogene Verbrechen im Jahr 2023 bietet, hat eine spürbare Abnahme des Gesamtvolumens krimineller Transaktionen sowie eine Wende zu Stablecoins durch Cyberkriminelle hervorgehoben.

Abnahme des Gesamtvolumens krimineller Transaktionen

Laut Chainalysis fiel der Gesamtwert, der von illegalen Kryptowährungsadressen im Jahr 2023 empfangen wurde, auf 24,2 Milliarden Dollar, was im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlichen Rückgang darstellt. Diese Zahl ist jedoch eine Unterschätzung und wird voraussichtlich steigen, wenn mehr illegale Adressen aufgedeckt werden. Die Unterschätzung wurde durch die Identifizierung neuer illegaler Adressen und die Einbeziehung von Transaktionen von sanktionierten Diensten verursacht.

Neue Erkenntnisse zur Verwendung von Stablecoins und Bitcoin für illegale Transaktionen

Als bemerkenswerten Wechsel beobachtet der Bericht, dass Stablecoins Bitcoin als bevorzugte Währung für illegale Transaktionen überholt haben. Diese Präferenzänderung steht im Einklang mit dem insgesamt zunehmenden Einsatz von Stablecoins sowohl bei legitimen als auch bei illegalen Krypto-Aktivitäten. Trotz dieses Trends dominiert Bitcoin weiterhin in spezifischen kriminellen Aktivitäten wie dem Verkauf auf Darknet-Märkten und Erpressung durch Ransomware.

Weitere wichtige Erkenntnisse und Reaktionen

Weitere Schlussfolgerungen aus dem Bericht umfassen eine signifikante Verringerung der Einnahmen aus Krypto-Betrug und Hacking sowie die zunehmende Rolle von Transaktionen mit sanktionierten Einrichtungen. Diese Trends werfen Fragen darüber auf, wie man zwischen kriminellen Aktivitäten und legitimen Transaktionen in sanktionierten Gebieten unterscheiden kann.

In den sozialen Medien hat der Bericht gemischte Reaktionen hervorgerufen und ein Beispiel für Bestätigungsfehler geliefert. Sowohl Krypto-Enthusiasten als auch Kritiker haben den Bericht zitiert, um ihre entgegengesetzten Meinungen über digitale Vermögenswerte zu stützen.

Schlussfolgerung

Insgesamt bleibt die Frage, ob krypto-basierte Kriminalität einen zunehmenden oder abnehmenden Anteil am Gesamtvolumen der Krypto-Transaktionen darstellt, ein kontroverses Thema. Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten.

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