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Chainlink-Initiative: Ein Meilenstein für Kapitalmaßnahmen in Europa

Revolutionäre Lösungen für ein jahrzehntelanges Datenproblem: Wie Chainlink die Finanzlandschaft transformiert

Fortschritt in der Finanztechnologie durch Chainlink

Chainlink hat einen entscheidenden Fortschritt in der Finanztechnologie erzielt, indem es eine umfassende Initiative zur Verbesserung der Datenverwaltung im Bereich Kapitalmaßnahmen ins Leben gerufen hat. Durch die enge Zusammenarbeit mit führenden Finanzinstitutionen wurde ein innovativer Ansatz entwickelt, um die Effizienz und Genauigkeit der Kapitalmaßnahmen erheblich zu steigern.

Die Hintergrundgeschichte der Initiative

Vor der Einführung dieser Initiative zeigte eine von ValueExchange und ISSA durchgeführte Studie auf, dass Anleger und Broker in Europa jährlich zwischen 3 und 5 Millionen Dollar aufgrund ineffizienter Prozesse im Bereich der Corporate Actions verlieren. Ein weiterer erschreckender Befund war, dass 70 % internationaler Unternehmen Fehler, die in der Kapitalverwaltung auftraten, mit Kosten von über 2 Millionen Dollar pro Jahr verbunden sahen. Studien zufolge wurden mangelnde Datenqualität und Standards als Hauptursachen für 56 % dieser Fehler identifiziert.

Zusammenarbeit für den Erfolg

In Zusammenarbeit mit bedeutenden Akteuren im Finanzsektor, darunter SWIFT, Euroclear, UBS und Sygnum Bank, hat Chainlink den Grundstein für eine dauerhafte Lösung gelegt. Die Kombination aus Künstlicher Intelligenz (KI), Orakeln und der Blockchain-Technologie spielte eine zentrale Rolle bei der Schaffung eines einheitlichen Datenmodells, das mehr Transparenz und Effizienz im Verarbeitungsprozess gewährleistet.

Technologische Innovationen für die Branchenintegration

Die nächste Phase der Initiative wird eine Integration von ISO-Standards und SWIFT-Nachrichten beinhalten, um die Interoperabilität zwischen bestehenden Systemen der Finanzinstitute und den neu entwickelten Unified Golden Records zu gewährleisten. Dieser Schritt ist entscheidend, um die bestehende Fragmentierung in der Datenverarbeitung aufzulösen und eine gemeinsame Datenbasis zu etablieren.

Herausforderungen und Lösungen

Die ValueExchange-Studie identifizierte vier zentrale Herausforderungen im Zusammenhang mit den Kapitalmaßnahmen:

  • Es existiert keine einheitliche Methode, um Corporate-Action-Ereignisse effektiv zu kommunizieren.
  • Ein Mangel an zentralisierten, verlässlichen Informationsquellen zur Dokumentation des Status von Kapitalmaßnahmen.
  • Die verwendeten Terminologien und Verarbeitungsdetails sind oft markt- oder instrumentenspezifisch und nicht standardisiert.
  • Die Verantwortung für Fehler im Informationsfluss kann nicht leicht auf die Quelle zurückgeführt werden.

Um diese Herausforderungen zu meistern, wurde ein Unified Golden Record entwickelt, der die Synchronisation von Daten über verschiedene Blockchains hinweg ermöglicht und unstrukturierte Daten in ein maschinenlesbares Format umwandelt. Diese neuartige Methode der Datenextraktion und -strukturierung wird als wegweisend für die zukünftige Datenverwaltung im Finanzsektor angesehen.

Ausblick auf die Zukunft der Initiative

Chainlink verfolgt die Vision, das Unified Golden Record-Modell zu erweitern und weitere Quellen von unstrukturierten Daten in strukturierte Formate umzuwandeln. Dadurch sollen die Vorteile von KI und Orakeldiensten in der gesamten Finanzbranche zur Anwendung kommen. Dieser Ansatz wird nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Qualität der Informationen verbessern, was für Investoren und Finanzinstitute von entscheidender Bedeutung ist.

Diese Initiative stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Integration fortschrittlicher Technologien im Finanzsektor dar und könnte langfristig zu einer Revolution in der Art und Weise führen, wie Daten innerhalb der Branche verarbeitet und verwaltet werden. Während Chainlink bei Redaktionsschluss mit 12 $ gehandelt wurde, bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in den kommenden Monaten auf den Markt auswirken werden.

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