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China wird „grenzüberschreitende Unterdrückung“ von Studenten vorgeworfen

Chinesische Studenten, die im Ausland studieren, sehen sich immer häufiger mit Schikanen und Einschüchterungen seitens der chinesischen Behörden konfrontiert, wie ein Bericht von Amnesty International aufzeigt. Diese Form der Unterdrückung führt dazu, dass die betroffenen Studenten Selbstzensur üben und Ängste erleben. Das Vorgehen Pekings umfasst die Überwachung der Studenten bei Protesten, die Verfolgung ihrer Aktivitäten in sozialen Medien und sogar den Druck auf Familienmitglieder in China, um die Studenten zur Anpassung zu zwingen.

Amnesty International unterstreicht die Dringlichkeit, chinesische Studenten vor dieser grenzüberschreitenden Repression zu schützen. Andere Organisationen wie Human Rights Watch und Freedom House schließen sich dieser Forderung an und betonen die Notwendigkeit für Regierungen und Universitäten, Maßnahmen zu ergreifen, um die Freiheit und Sicherheit chinesischer Studenten zu gewährleisten.

Sarah Brooks, China-Direktorin von Amnesty International, betont die Bedeutung des freien Gedankenaustauschs für die akademische Freiheit und ruft Regierungen dazu auf, effektiver gegen die Einmischung Chinas vorzugehen. Der Bericht von Amnesty zeigt, dass chinesische Studenten im Ausland ein Klima der Angst und Einschränkung der Meinungsfreiheit erleben, was ihre Studienerfahrung erheblich belastet.

Die chinesische Regierung hat die Ergebnisse des Berichts entschieden zurückgewiesen und bezeichnet sie als voller subjektiver Annahmen und Fehlinformationen. Dennoch verdeutlicht der Bericht die Notwendigkeit, chinesischen Studenten Schutz und Unterstützung zu bieten, um ihre Grundrechte zu wahren und ein Umfeld für freien Austausch und Diskurs zu fördern.

In Anbetracht dieser Entwicklungen stehen europäische und US-amerikanische Universitäten vor der Herausforderung, angemessene Schutzmaßnahmen für chinesische Studenten zu etablieren. Während einige Institutionen bereits Maßnahmen ergriffen haben, um auf die Bedenken der Studenten zu reagieren, besteht weiterer Handlungsbedarf, um die Sicherheit und Meinungsfreiheit chinesischer Studierender zu gewährleisten.

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