Coinbase entscheidet sich gegen einen Umzug ins Ausland
Coinbase, die führende Kryptobörse, wird nicht ins Ausland umziehen. Das bestätigte CEO Brian Armstrong nach einer Zeit der Unsicherheit rund um regulatorische Fragen in den USA.
Armstrong verurteilte weiterhin die Securities and Exchange Commission (SEC), die er als “Anti-Krypto” bezeichnete. Er betonte jedoch, dass Coinbase immer eine US-Präsenz haben wird.
Diese Nachrichten werden nur wenige Tage nach Coinbase Globals Veröffentlichung seiner Finanzergebnisse für das erste Quartal gemeldet, die weit über den Erwartungen der Wall Street liegen. Die Coinbase-Aktie ist im Jahresverlauf bisher um fast 70 % gestiegen.
Coinbase investiert verstärkt in den VAE
Armstrong erwähnte auch, dass Coinbase daran interessiert sei, in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zu investieren. Er lobte die EU und das Vereinigte Königreich für ihre krypto-freundlichen Gesetze.
Es ist noch unklar, wie sich die SEC offiziell zu Armstrongs Kommentaren äußern wird. Dies kommt nur wenige Wochen, nachdem Coinbase eine “Wells Notice” von der SEC erhalten hatte, die die Möglichkeit eines Rechtsstreits signalisierte.
Insgesamt ist die Entscheidung von Coinbase, in den USA zu bleiben, ein positives Signal für die dortige Kryptoindustrie. Es zeigt, dass trotz regulatorischer Unsicherheit und gelegentlicher Rückschläge die US-Kryptoindustrie weiterhin gedeihen kann und dass Coinbase sich verpflichtet fühlt, in diesem Raum zu bleiben und zu wachsen.