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Craig Wright ist nicht Satoshi Nakamoto

Das Urteil gegen Craig Wright: Ein schwerer Schlag für den selbsternannten Schöpfer von Bitcoin

Hintergrund

Ein Gericht im Vereinigten Königreich hat entschieden, dass Craig Wright, der behauptet hatte, Satoshi Nakamoto zu sein, nicht der Autor des Bitcoin-Whitepapers ist. Richter James Mellor urteilte, dass die Beweise gegen Wrights Behauptungen “überwältigend” seien.

COPA und die Klage gegen Wright

Die Crypto Open Patent Alliance (COPA), ein Konsortium zur Verhinderung von Rechtsstreitigkeiten in der Kryptoindustrie, leitete die Klage gegen Wright ein. Das Ziel war es, seine rechtlichen Schritte gegen Entwickler und Community-Mitglieder zu stoppen, die angeblich das geistige Eigentum im Zusammenhang mit der Bitcoin-Technologie verletzt haben.

Richterliche Schlussfolgerungen

Richter Mellor stellte klar, dass Wright nicht der Autor des Bitcoin-Whitepapers ist, nicht als Satoshi Nakamoto agierte, nicht das Bitcoin-System geschaffen hat und auch nicht die ersten Versionen der Bitcoin-Software verfasst hat.

Auswirkungen und Reaktionen

Das Urteil ist ein Triumph für COPA und hat Auswirkungen auf damit verbundene Fälle, einschließlich Wrights Ansprüche gegen Unternehmen wie Coinbase. Wrights Anwalt, Lord Anthony Grabiner, argumentierte gegen das Verbot, Wright als Bitcoin-Schöpfer zu bezeichnen, und betonte dessen Meinungsfreiheit.

Kontroverse um Wrights Behauptungen

Wrights Behauptungen werden intensiv geprüft, einschließlich Vorwürfe wegen Urkundenfälschung und Meineids, die von der britischen Staatsanwaltschaft untersucht werden.

Schlussgedanken

Die Entscheidung des Gerichts markiert einen Wendepunkt in den Kontroversen um Craig Wright und seine Behauptungen, Satoshi Nakamoto zu sein. Die Klarstellung seiner Rolle im Bitcoin-Ökosystem könnte langfristige Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben. Es bleibt abzuwarten, wie Wright und seine Unterstützer auf dieses Urteil reagieren werden.

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