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Crypto.com verzögert den Start in Südkorea aufgrund regulatorischer Hürden

Crypto.com hat seine geplante Einführung seiner Handelsdienste in Südkorea vorübergehend verschoben, da das Unternehmen mit regulatorischen Hürden konfrontiert ist. Die geplante Einführung am 29. April sollte es südkoreanischen Kunden ermöglichen, auf eine Vielzahl von Kryptowährungen und exklusive nicht fungible Token (NFT)-Projekte zuzugreifen. Durch die Akquisition von OK-BIT und PnLink im August 2022 hatte Crypto.com wichtige Schritte unternommen, um in den südkoreanischen Markt einzutreten. Jedoch haben regulatorische Anforderungen das Unternehmen gezwungen, diesen Schritt vorläufig zu stoppen.

Crypto.com erwarb Betriebslizenzen von OK-BIT und Crypto, aber die Ablaufdaten dieser Lizenzen werfen weiterhin Unsicherheiten auf. Ein Bericht besagt, dass OK-BIT nicht berechtigt war, Fiat-zu-Krypto-Dienste anzubieten, was zusätzliche Compliance-Anforderungen für Crypto.com nach sich zog. Darüber hinaus hatte die Financial Intelligence Unit (FIU) Südkoreas Bedenken hinsichtlich der Anti-Geldwäsche-Daten, die von Crypto.com bereitgestellt wurden, was zu einer Vor-Ort-Inspektion führte.

Trotz der regulatorischen Herausforderungen zeigt sich Crypto.com weiterhin entschlossen, diese zu überwinden und letztendlich in den südkoreanischen Markt einzutreten. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es zusammenarbeitet, um die erforderlichen Schritte zur Einhaltung der Vorschriften zu unternehmen. In einer Erklärung betonte Crypto.com sein langfristiges Engagement, den südkoreanischen Markt erschließen zu wollen, sobald regulatorische Hindernisse ausgeräumt sind.

Obwohl die Einführung in Südkorea vorübergehend gestoppt wurde, bleibt Crypto.com optimistisch hinsichtlich der Aussichten in diesem Markt. Das Unternehmen erkennt das Potenzial und die Wachstumschancen in Südkorea und strebt danach, sich dort auf einem der führenden Kryptowährungsmärkte zu etablieren, sobald die regulatorischen Angelegenheiten geklärt sind und die Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort intensiviert wurde.

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