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Das Bitcoin-Angebot schwindet, doch die Volatilität wird der größte Nutznießer sein

Bitcoin-Anleger beobachten nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an Bitcoin sehr genau. Das Angebot ist in der Blockchain kodiert und somit für jeden einsehbar, was zu verschiedenen Theorien über die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin geführt hat. Momentan stagniert rund zwei Drittel des Angebots seit über einem Jahr. Langfristige Inhaber saugen Bitcoin auf, was zu einem unaufhaltsamen Preisanstieg führen könnte. Doch was bedeutet dies für den Preis? Die Realität ist, dass einige der langfristigen Inhaber ihre Münzen verloren haben oder diese vergessen haben.

Die Liquidität auf der Nachfrage- und Angebotsseite von Bitcoin wird immer dünner. Die Bitcoin-Menge an den Börsen ist auf einem 5-Jahres-Tief und mehr als die Hälfte des Bestands an Stablecoins ist seit Dezember aus den Börsen geflossen. Dies führt dazu, dass die ohnehin schon hohe Volatilität auf dem Bitcoin-Markt noch weiter steigt, was Bewegungen sowohl nach oben als auch nach unten verschärft. Während das Austrocknen auf der Angebotsseite langfristig faszinierend sein mag, bleibt das Risiko aktuell sehr hoch. Der Kryptomarkt ist auf heftige Bewegungen vorbereitet, und das Risiko bleibt extrem – derzeit vielleicht sogar noch mehr als normal.

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