Am vergangenen Wochenende wurde die Debatte über die ETH-Gate-Theorien erneut befeuert, nachdem die Klage von Consensys gegen die SEC bekannt wurde. Diese Entwicklung führte zu einer intensiven Diskussion zwischen Ripple CTO David Schwartz und dem Gründer von Cardano, Charles Hoskinson. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Frage der Doppelmoral im Umgang mit Kryptowährungen, insbesondere in Bezug auf Ethereum.
Die Klage von Consensys gegen die SEC wegen angeblicher “rechtswidriger Machtbeschlagnahme” im Zusammenhang mit Ethereum löste eine Online-Diskussion über die vermeintliche Bevorzugung von Ethereum durch die SEC aus. Einige XRP-Nutzer äußerten Bedenken über eine mögliche Doppelmoral bei Krypto-Börsen, die XRP aufgrund des Vorgehens der SEC vom Handel genommen haben, während Ethereum unbehelligt blieb.
Einige Mitglieder der Krypto-Community forderten sogar die Dekotierung von Ethereum als Reaktion auf diese Situation. Die Theorien um den Angriff der SEC auf Ripple zugunsten von Ethereum haben bereits zu zahlreichen Spekulationen über die regulatorische Inkonsistenz der Aufsichtsbehörde geführt.
In einer weiteren Wendung stellte Charles Hoskinson die ETH-Gate-Argumente in Frage und forderte eine Entschuldigung von der XRP-Armee und den Führungskräften von Ripple. Dies löste eine hitzige Diskussion aus, bei der Hoskinson behauptete, von der XRP-Community täglich angegriffen worden zu sein. Die Debatte zwischen Hoskinson und Schwartz eskalierte, als Fragen zu möglichen Interessenskonflikten im Zusammenhang mit Ethereum und der SEC aufkamen.
Ripple’s CTO David Schwartz warf Fragen auf, die die Beweise für die behaupteten Verfehlungen seitens Ethereum und der SEC in Frage stellten. Die Auseinandersetzungen zwischen den beiden Krypto-Gurus spiegelten die anhaltenden Kontroversen und Spannungen in der Kryptowährungsbranche wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte weiterentwickeln wird und ob regulatorische Bedenken in Bezug auf bestimmte Kryptowährungen wie XRP und Ethereum geklärt werden können.