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Titel: Technische Analyse in der Kryptowährung: Können mathematische Algorithmen den Handel erfolgreich vorhersagen?

Einführung:

Technische Analysemethoden werden im Kryptowährungshandel immer beliebter. Ein kürzlicher Versuch eines Informatikdozenten aus Finnland, Kristian Ratia, hat einige interessante Ergebnisse zu Tage gebracht. Ratia fütterte beliebte technische Analysealgorithmen mit Kryptowährungsinformationen und beobachtete dann die resultierenden Kauf- und Verkaufssignale. Dieser Ansatz wirft Fragen auf, ob mathematische Algorithmen tatsächlich den Kryptowährungshandel erfolgreich vorhersagen können.

Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode:

Die technische Analyse beruht auf der subjektiven Interpretation ausgewählter Informationen einer Person. Da sie auf schwankenden Daten basiert, kann sie nicht unter den üblichen Testbedingungen reproduziert werden. Trotzdem glauben Ärzte und Investmentbanker, dass verlässliche Vorhersagen über ungewisse Ergebnisse möglich sind. Daher wurde der Versuch unternommen, die technische Analyse auf den Kryptowährungshandel anzuwenden.

Die Rolle der Kryptowährungen:

Im Gegensatz zu herkömmlichen Vermögenswerten enthalten Kryptowährungen keine umfassenden Fundamentaldaten wie Nutzen und Cashflow. Stattdessen konzentrieren sich Investoren und Händler auf die Wahrscheinlichkeit von Betrug. Diese “Shitcoins” sind die perfekten Versuchspersonen für technische Analysemethoden, da ihre Performance nur von historischen Trends und der Marktpsychologie abhängt.

Die Ergebnisse des Experiments:

Für das Experiment wurden 22 Krypto-Token verwendet und fünf verschiedene Trenderkennungsalgorithmen angewendet. Die Bots kauften oder verkauften basierend auf den stärksten Kauf- und Verkaufssignalen. Im Zeitraum von Anfang 2022 bis Mitte 2023 wurde eine durchschnittliche Performance von minus 52 Prozent erzielt. Im Vergleich dazu ergab der Zufallskauf-/Verkaufsalgorithmus eine durchschnittliche Performance von minus 60 Prozent.

Der Krypto-Winter und seine Auswirkungen:

Der Zeitraum des Experiments war von einem enormen Wertverlust im Krypto-Universum geprägt. Dennoch sollte die technische Analyse unabhängig von der Marktlage funktionieren. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass die rein algorithmische Herangehensweise nicht immer Gewinne generiert.

Die Rolle des Individuums:

Die technische Analyse in Kryptowährungen erfordert sowohl mathematische Kenntnisse als auch kritisches Denken. Manche Investoren können in den Daten nur eine “Shitshow” sehen, während andere Möglichkeiten für profitables Trading beanspruchen. Die technische Analyse bleibt somit eine persönliche Präferenz.

Schlussfolgerung:

Die technische Analyse in der Kryptowährungswelt wirft weiterhin Fragen auf. Kann sie den Handel erfolgreich vorhersagen? Die Studie von Kristian Ratia zeigt, dass rein algorithmische Ansätze allein keine zuverlässigen Ergebnisse liefern. Es ist nach wie vor umstritten, ob mathematische Algorithmen das Potenzial haben, den Kryptowährungshandel erfolgreich zu prognostizieren. Die technische Analyse bleibt ein Bereich, der einer persönlichen Interpretation und Vorliebe bedarf.

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