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DeFi-Forscher stellt den Reiz des Injective Protocol in Frage: Ist INJ überbewertet?

Thor Hartvigsen, ein datengesteuerter dezentraler Finanzforscher (DeFi), hat kürzlich die Attraktivität von Injective Protocol, einer Layer-1-Plattform, deren Entwickler sagen, dass sie ausdrücklich darauf ausgelegt ist, die Finanzwelt anzukurbeln, unter die Lupe genommen. Seit Dezember 2023 ist INJ, die native Währung des Injective Protocol, eine der leistungsstärksten Münzen und übertrifft sogar Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH).

Hartvigsen hob am 14. Dezember bei seiner Befragung die Unterbewertung des Injective Protocols aufgrund von Chain-Metriken hervor. Basierend auf seiner Analyse verwaltet der größte Dapp auf der Schicht 1, Helix Protocol, eine dezentrale Börse (DEX), nur ein tägliches Handelsvolumen von etwa 7,4 Millionen US-Dollar. Dies deutlich niedrigere Handelsvolumen im Vergleich zu anderen Perpetual-Futures-Protokollen, einschließlich des Perpetual Protocol, gibt Anlass zur Sorge.

Hartvigsen vergleicht Injective mit anderen Blockchains, darunter Ethereum und Solana. Diese Plattformen verzeichnen ein relativ höheres Handelsvolumen und eine höhere On-Chain-Aktivität. Zur Veranschaulichung zitiert Hartvigsen DefiLlama Daten, die zeigen, dass das Volumen von Injective bei sieben Dapps zwischen 5 und 7 Millionen US-Dollar pro Tag liegt. Im Vergleich dazu verarbeitet Solana derzeit zwischen 500 und 700 Millionen US-Dollar und Ethereum über 1 Milliarde US-Dollar an täglichem Handelsvolumen.

Der Forscher sucht Antworten, die die Bewertung von Injective Protocol in Höhe von 3,2 Milliarden US-Dollar rechtfertigen. Es gibt bisher nur sieben aktive Protokolle auf Injective, wobei Helix über 60 % des TVL des Ökosystems verwaltet, was seine Dominanz stärkt.

In Bezug auf INJ, zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend, wobei die Preise seit Mitte Oktober 2023 um 395 % gestiegen sind und neue Allzeithochs verzeichneten. Diese Preisentwicklung wirft die Frage auf, ob die Preise aufgrund des Optimismus der Anleger weiter steigen werden.

Ein Nutzer namens yiggit, der behauptete ein Rechtsberater zu sein, verteidigt Injective Protocol und betont, dass das Potenzial des Projekts in der erwarteten Anzahl kommender Apps liegt. Der Rechtsberater weist darauf hin, dass Optimismus auch aus den Ursprüngen des Injektionsprotokolls in Cosmos resultiert. Im Cosmos-Ökosystem katalysiert das Abstecken tendenziell die Teilnahme, da Benutzer versuchen, Airdrops zu erhalten.

Es bleibt abzuwarten, ob die Einschätzung des Forschers hinsichtlich der Unterbewertung des Injective Protocols gültig ist. Die Preise von INJ deuten auf einen kontinuierlichen Aufwärtstrend hin, was den Optimismus der Anleger widerspiegelt. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass Investitionen immer mit Risiken verbunden sind und eine umfassende Recherche empfohlen wird, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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