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Der Bankengigant UBS warnt davor, dass regulatorische Durchgriffe mehr Ärger für Krypto bedeuten können

Der Schweizer Bankenriese UBS warnte seine Kunden, dass regulatorische Razzien die „blasenartigen“ Kryptomärkte zum Platzen bringen können. Darüber hinaus sagten sie, dass Bitcoin für professionelle Anleger zu einer ungeeigneten Option werden könnte.

Hüte dich vor dem Platzen der Blase

In einem kürzlich Hinweis, warnte die multinationale Investmentbank – UBS Group AG – ihre Kunden vor den aktuellen Gefahren im Kryptomarkt. Führungskräfte des in der Schweiz ansässigen Instituts waren der Meinung, dass die jüngsten Regulierungsmaßnahmen gegenüber Bitcoin und den alternativen Münzen „die Blase platzen lassen könnten“:

„Die Regulierungsbehörden haben gezeigt, dass sie gegen Krypto vorgehen können und werden. Daher empfehlen wir Anlegern, sich klar zu fühlen und ihr Portfolio um weniger riskante Vermögenswerte herum aufzubauen. Wir haben lange davor gewarnt, dass eine sich ändernde Anlegerstimmung oder regulatorische Razzien blasenartige Kryptomärkte platzen lassen könnten.“

Die UBS-Manager verwiesen vor allem auf die chinesischen Restriktionen. Sie erinnerten jedoch auch daran, dass der Präsident der Boston Federal Reserve sagte, der Stablecoin Tether (USDT) sei eine der „Herausforderungen für die Finanzstabilität“. Darüber hinaus zeigten zahlreiche Banken in Großbritannien, wie die TSB Bank, eine harte Haltung gegenüber dem Austausch von Kryptowährungen und dem Umgang mit digitalen Vermögenswerten.

Die Schweizer Bank bezeichnete auch den Leveraged Trading als potenzielles Problem, obwohl sie nicht erwähnte, dass es in traditionellen Märkten höhere Hebeloptionen gibt:

„Kryptohandelspraktiken, wie die Ausweitung des 50- oder 100-fachen Leverage, scheinen grundsätzlich im Widerspruch zur Mainstream-Finanzregulierung zu stehen.“

Die Mitteilung von UBS warnt außerdem, dass der Markt für professionelle Anleger gefährlich sein könnte, und sie sollten sich in Acht nehmen:

„Obwohl wir zukünftige Kursgewinne bei Kryptowährungen nicht ausschließen können, sehen wir dies als einen spekulativen Markt, der für professionelle Anleger erhebliche Risiken birgt.“

Kryptodienste für die wohlhabenden Kunden

Es ist erwähnenswert, dass der Kryptomarkt Anfang Mai boomte, die Schweizer multinationale Bank jedoch beabsichtigte, ihren wohlhabenden Kunden später im Jahr ein Engagement in Digital Assets zu ermöglichen.

Das in Zürich ansässige Institut mit einem verwalteten Vermögen von über 1 Billion US-Dollar warnte jedoch vor der berüchtigten Volatilität des Kryptomarktes und sagte, es würde seinen Kunden ermöglichen, nur einen „sehr kleinen Teil“ ihres Gesamtvermögens zuzuweisen.

Interessanterweise kam die Nachricht überraschend, da im Januar dieses Jahres das Finanzdienstleistungsunternehmen der UBS Group AG – UBS Global Wealth Management – ​​davor warnte, dass der gesamte Digital Asset-Sektor auf Null gehen könnte. Es verglich den Kryptomarkt mit MySpace und warnte, dass Investoren ihr gesamtes Geld verlieren könnten.

.Artikel in englischer Sprache auf <a href="/banking-giant-ubs-warns-that-regulatory-crackdowns-can-spell-more-trouble-for-crypto/" target="_blank" rel="nofollow noopener">cryptopotato</a>.
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