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Der Bitcoin-Preis erholt sich trotz einer viertägigen ETF-Abflussserie von 66.000 US-Dollar

Der Bitcoin-Preis hat in den letzten Tagen ein beeindruckendes Comeback hingelegt, trotz einer Serie von Nettoabflüssen aus börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds (ETFs). Insgesamt zogen diese ETFs in vier Tagen 93,85 Millionen US-Dollar ab, wobei Grayscale ETF GBTC allein gestern einen historischen Nettoabfluss von 358 Millionen US-Dollar verbuchte.

Der BlackRock Bitcoin Spot ETF (IBIT) hingegen verzeichnete gestern einen Nettozufluss von 233 Millionen US-Dollar, was den Gesamtzufluss von IBIT auf 13,32 Milliarden US-Dollar anhob. Fidelitys FBTC und Ark Invests Spot-Bitcoin-ETF verzeichneten hingegen enttäuschende Zuflüsse in den letzten Tagen.

Trotz des Rückgangs bei einigen ETFs bleibt die Nachfrage nach Bitcoin hoch, wie die durchschnittlichen täglichen Zuflüsse von 230 Millionen US-Dollar bei allen Spot-Bitcoin-ETFs seit dem 11. Januar zeigen.

Experten wie Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, und WhalePanda analysieren die Situation kritisch. Während Ju auf steigende Nachfrage hinweist, wenn der BTC-Preis kritische Unterstützungsniveaus erreicht, betont WhalePanda die bemerkenswerten Abflüsse bei GBTC und spekuliert über mögliche Gründe.

Trotz der jüngsten Abflüsse gibt es auch optimistische Stimmen. Thomas Fahrer von Apollo prognostiziert erhebliche Zuflüsse von 100 Milliarden US-Dollar in den nächsten ein bis zwei Jahren. Charles Edwards von Capriole Investments kommentiert die Situation bei Grayscale.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Abflüsse bei Grayscale entwickeln werden und ob andere ETFs die Lücke füllen können. Zum Zeitpunkt der Drucklegung lag der Bitcoin-Preis bei 66.203 US-Dollar.

Es bleibt also spannend zu beobachten, wie sich die Situation um die Bitcoin-ETFs weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den Kryptowährungsmarkt haben wird.

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