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Der Bitcoin-Preis steigt über 42.000 US-Dollar und erreicht ein 20-Monats-Hoch

Bitcoin erreicht höchsten Preis seit fast 20 Monaten

Die Kryptowährung Bitcoin erlebt derzeit einen Höhenflug und hat den höchsten Preis seit fast 20 Monaten erreicht. Dieser Anstieg ist auf den Optimismus zurückzuführen, dass die härtesten behördlichen Strafen für die Branche erlassen wurden und die US-Regulierungsbehörden Kryptowährungsfonds für den Aktienmarkt genehmigen werden. Am Montag stieg der Bitcoin-Preis auf über 42.000 US-Dollar, was einem Plus von 8,2 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Dieser Anstieg führt dazu, dass immer mehr Händler sich in den Vermögenswert stürzen, dessen Wert im letzten Monat um mehr als ein Fünftel gestiegen ist.

Der Anstieg des Bitcoin-Preises wird auch auf das Interesse größerer Institutionen zurückgeführt, die sich zunehmend dem Bereich zuwenden. Zwei bedeutende kriminelle Fälle, die den Markt im letzten Jahr beschäftigt haben, wurden erfolgreich abgeschlossen. Sam Bankman-Fried, der ehemalige Geschäftsführer von FTX und Binance, der weltweit größten Krypto-Börse, wurde vergangenen Monat erfolgreich strafrechtlich verfolgt. Zusätzlich zahlte Binance eine Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar, nachdem sie sich schuldig bekannt hatte, Strafanzeigen im Zusammenhang mit Geldwäsche und Verstößen gegen Finanzsanktionen gestellt zu haben. Trotz dieser Maßnahmen haben die US-Behörden Binance, die größte Börse der Welt, nicht geschlossen. Binance sieht sich weiterhin einer separaten Klage der Securities and Exchange Commission wegen angeblicher Verletzung von Wertpapiergesetzen gegenüber.

Die Botschaft vieler institutioneller Anleger war, dass sie zwei Dinge brauchten, bevor sie sich erneut mit dem Bereich befassten: die Schließung von FTX und Klarheit über Binance.

Auch die zweithäufigst gehandelte Kryptowährung, Ethereum, verzeichnete einen Anstieg um 8,3 Prozent auf 2.260 US-Dollar, den höchsten Stand seit Mai letzten Jahres. Anleger hoffen zudem, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) in den kommenden Wochen einen börsengehandelten Fonds für Bitcoin genehmigen wird. Der Markt betrachtet einen Bitcoin-Spot-ETF seit langem als eine Möglichkeit, skandalgeplagten Krypto-Gruppen die Kontrolle über digitale Vermögenswerte zugunsten von Mainstream-Unternehmen wie BlackRock zu entreißen.

Während die SEC ein Jahr lang hart gegen Krypto vorgeht – einschließlich Durchsetzungsmaßnahmen gegen Gruppen wie die in den USA notierte Börse Coinbase – wächst der Druck auf die Regulierungsbehörde, einen Bitcoin-Spot-ETF zu genehmigen. Der Krypto-Vermögensverwalter Grayscale errang dieses Jahr einen entscheidenden juristischen Sieg, als ein Bundesberufungsgericht entschied, dass die SEC ihren Antrag auf Umwandlung ihres Flaggschiffs Grayscale Bitcoin Trust in einen ETF zu Unrecht abgelehnt hatte.

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