Oliver Michel, der Gründer und CEO des in Deutschland ansässigen Risikokapitalunternehmens Tokentus Investment AG, hat kürzlich eine optimistische Preisprognose für die Kryptowährung XRP abgegeben. Laut Michel könnte der XRP-Preis schon bald die 10-Dollar-Marke erreichen, was nur der Anfang einer möglichen parabolischen Bewegung nach oben sein könnte.
In einem Interview mit dem deutschen Finanzmagazin „Der Aktionär“ sagte Michel voraus, dass XRP in der ersten Welle auf 5 bis 10 US-Dollar steigen könnte. Er scheint nicht besorgt über die aktuelle Preisentwicklung von XRP zu sein und hat sowohl in XRP-Tokens als auch in Ripple-Aktien investiert, sowohl in seinem Family Office als auch bei Tokentus.
Als Partner von Ripple hat Michel bereits Erfahrung im XRP-Ökosystem gesammelt und ist bestrebt, die Akzeptanz des XRP Ledger (XRPL) zu steigern. Er lobte Ripple als „professionelles Unternehmen“ und betonte die Bedeutung, dass Ripple vereinfachte grenzüberschreitende Transaktionen ermöglicht, indem es XRPL und XRP-Tokens nutzt.
Michel glaubt, dass XRP zur „Weltreserve-Brückenwährung“ werden könnte, insbesondere mit dem Aufkommen von CBDCs. Ripple XRPL wird bereits als Plattform für CBDC-Abwicklungen beworben und arbeitet aktiv mit mehr als 20 Zentralbanken an CBDC-Initiativen zusammen.
Er ist überzeugt, dass andere Zentralbanken in naher Zukunft auch auf Ripple zurückgreifen werden, um ihre eigenen CBDCs umzusetzen, da der Druck auf Banken steigt, um einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern. XRP dürfte dabei eine entscheidende Rolle spielen und als Vermittler zwischen den verschiedenen CBDCs fungieren.
Zum Zeitpunkt dieses Artikels wird XRP bei rund 0,58 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von über 1 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Trotzdem bleibt Michel optimistisch für die Zukunft von XRP und sieht Potenzial für einen erheblichen Preisanstieg in naher Zukunft. Es bleibt abzuwarten, ob seine Prognosen eintreffen werden und wie sich XRP in den kommenden Monaten entwickeln wird.
