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Der CEO von Binance teilt Einzelheiten eines Betrugsversuchs in Höhe von 20 Millionen US-Dollar mit

Krypto-Betrüger haben neue Tricks entwickelt, um ihre Opfer zu täuschen, wie der CEO von Binance, Changpeng Zhao, kürzlich enthüllte. In einem Tweet beschrieb er einen Betrugsversuch im Wert von 20 Millionen US-Dollar als “clever” und betonte die dringende Notwendigkeit für die Krypto-Community, wachsam zu sein.

Die Betrüger erzeugen nun Adressen mit identischen Anfangs- und Endbuchstaben wie bekannte Wallet-Adressen. Dadurch können sie sich als andere Netzwerkteilnehmer ausgeben und ahnungslose Nutzer betrügen. Diese Art von Betrug wird als “Zero-Transfer-Phishing-Angriff” bezeichnet.

Besonders effektiv sind diese Betrügereien, da die meisten Krypto-Benutzer bei Transaktionen nur das erste und letzte Zeichen einer Adresse überprüfen. Die Betrüger senden außerdem “Staubtransaktionen”, um in der Transaktionshistorie der Opfer registriert zu werden.

Glücklicherweise konnte der Betrug, bei dem ein erfahrener Krypto-Betreiber versehentlich 20 Millionen USDT an die falsche Adresse überwies, schnell erkannt werden. Binance forderte Tether auf, die gestohlenen USDT einzufrieren, was umgehend umgesetzt wurde. Der CEO betonte die Wichtigkeit einer schnellen Reaktion, um die Gelder der Nutzer zurückzugewinnen, wies jedoch auch darauf hin, dass die Wiederherstellung einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Betrügereien und Hacks sind keine Seltenheit im Krypto-Raum und haben bereits zu Verlusten in Millionenhöhe geführt. Im zweiten Quartal 2023 verursachten Krypto-Betrügereien und Hacks allein einen Schaden von über 313 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2022 betrugen die Verluste durch verschiedene Betrügereien und Schneeballsysteme sogar 9 Milliarden US-Dollar.

Die Krypto-Community wird daher immer wieder gewarnt, wachsam zu sein und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um sich vor solchen Betrügereien zu schützen.

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