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Der Krypto-Konzern Copper leitet eine Überprüfung nach einer „peinlichen“ Sushi-Party ein

Kryptowährungsunternehmen entschuldigt sich für kontroverse Veranstaltung

Das Kryptowährungsunternehmen, das von Lord Philip Hammond geleitet wird, hat sich öffentlich für eine kontroverse Veranstaltung entschuldigt, bei der Gästen Sushi von spärlich bekleideten Models serviert wurde. Copper, das digitalen Vermögenswerte für Kunden speichert, bezeichnete die Geschichte als “peinlich” und kündigte eine interne Überprüfung an.

Kontroverse Party im Fünf-Sterne-Hotel

Die britische Gruppe veranstaltete Anfang März eine Party im Fünf-Sterne-Hotel Mandrake im Zentrum von London, bei der zwei Personen auf einem Tisch lagen und Teller mit Sushi auf ihren Körpern trugen. Diese Darbietung sorgte für Aufsehen und löste eine Debatte über die Unternehmenswerte von Copper aus.

Interne Überprüfung angekündigt

In einer Stellungnahme gab Copper bekannt, dass sie ihre Genehmigungs- und Sponsoringprozesse für Veranstaltungen einer internen Überprüfung unterziehen werden. Das Unternehmen betonte, dass bestimmte Aspekte der Party nicht den Unternehmenswerten entsprechen und sie dies als Fehler anerkennen.

Fragen zur Kryptokultur

Die kontroverse Veranstaltung hat neue Fragen zur Kryptokultur aufgeworfen, die versucht, sich als seriöse Branche zu etablieren. Trotz der jüngsten Skandale und dem Zusammenbruch der Börse FTX feiert die Branche der digitalen Vermögenswerte einen erneuten Optimismus, während der Bitcoin-Preis ein Rekordhoch erreicht hat.

Lord Philip Hammond und Copper

Lord Philip Hammond trat dem Vorstand von Copper bei, nachdem das Unternehmen eine Finanzierungsrunde im Wert von 2 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hatte. Hammond, der ehemalige britische Kanzler, hält einen Anteil an dem Unternehmen, das Hedgefonds, Handelshäusern und anderen Institutionen die sichere Speicherung und den Handel von Kryptowährungen ermöglicht.

Abschluss und Ausblick

Die kontroverse Veranstaltung, die von einer dritten Partei organisiert wurde, hat deutlich gemacht, dass das Unternehmen Copper gegenüber seinen Werten als Unternehmen fehlgeleitet wurde. Trotzdem zeigt sich die Branche der Kryptowährungen optimistisch und kämpft weiterhin um Anerkennung und Regulierung.

Unternehmen im Überblick

Das 2018 in London gegründete Unternehmen Copper hat bisher vergeblich versucht, die behördliche Genehmigung der britischen Financial Conduct Authority zu erhalten. Die interne Überprüfung nach der kontroversen Party wird zeigen, ob das Unternehmen in Zukunft seine Werte und Standards einhalten kann.

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