Bitcoin-Handel: Der RSI als erfolgreicher Indikator für Konsolidierungsphasen
Bitcoin-Investoren haben es in den Sommermonaten nicht leicht gehabt. Der Preis der Kryptowährung hat sich seitdem in einer engen Spanne bewegt, was für viele Hodler frustrierend war.
Trotzdem können auch kurzfristige Gewinne erzielt werden, indem man auf die Konsolidierungsphasen des Marktes spekuliert. Der einfachste Weg, solche Phasen zu handeln, besteht darin, den RSI (Relative Strength Index) zu verwenden und überkaufte bzw. überverkaufte Niveaus zu identifizieren.
Der RSI ist der beliebteste Oszillator unter den Tradern. Seine Interpretation ist einfach: Wenn der Indikator Werte über 70 erreicht, gilt der Markt als überkauft und sollte fallen. Umgekehrt spricht man von einem überverkauften Markt, wenn der RSI Werte unter 70 erreicht, und der Preis sollte steigen.
Diese Strategie funktioniert gut, solange sich der Markt in einer Spanne befindet. Jedoch ist Vorsicht geboten, wenn der Markt eine deutliche Trendbewegung zeigt. In solchen Fällen kann die Anwendung dieser Strategie für das Handelskonto verheerend sein.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Handel liegt also darin, eine Spanne zu identifizieren. Sobald diese identifiziert ist, funktioniert die Strategie reibungslos – wie im Fall des Bitcoin-Preises in den Sommermonaten.
Ein Blick auf den Bitcoin-Chart seit Juni zeigt, dass der RSI ein perfektes Signal zum Handeln geboten hat. Dieses Signal hat auch weiterhin Bestand, solange die Spanne nicht endet.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in einer Spanne der Markt länger im überkauften und überverkauften Bereich bleiben kann, als ein Trader finanziell verkraften kann. Daher sollte man beim Spekulieren auf solche Spannen kleine Positionen und strenge Regeln für das Geldmanagement verwenden.
Trotzdem bietet der RSI einen wirksamen Indikator für den Handel mit Bitcoin in Konsolidierungsphasen. Solange der Markt in einer Spanne bleibt, kann diese Strategie erfolgreich sein.