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Der Segen des Juli: Kann Bitcoin im kommenden Monat auf 36.000 US-Dollar klettern?

Wird Bitcoin im Juli endlich die 36.000-Dollar-Marke durchbrechen können? Das fragen sich derzeit viele Anleger, da der Bitcoin-Preis trotz seines anhaltenden Aufwärtstrends immer noch deutlich unter den Erwartungen liegt. Doch es gibt Hoffnung, denn historisch gesehen war der Juli ein bullischer Monat für den digitalen Vermögenswert.

Laut Markus Thielen, dem Forschungsleiter bei Matrixport, gibt es Anzeichen für einen möglichen Bullenmarkt für Bitcoin im Juli. In den Jahren 2020, 2021 und 2022 ist der Bitcoin-Preis in diesem Monat zweistellig gestiegen. Insgesamt hat sich der BTC-Preis in den letzten zehn Jahren in sieben Jahren im Juli deutlich erholt. Thielen prognostiziert daher, dass der Bitcoin-Preis bis zu 36.000 US-Dollar erreichen könnte. Diese Prognose basiert auf der Tatsache, dass der BTC-Preis in den letzten drei Jahren im Juli durchschnittlich um 20 % gestiegen ist. Eine weitere 20-prozentige Bewegung von seinem aktuellen Niveau aus würde ihn über die 36.000-Dollar-Marke bringen.

Thielen ist auch für das Ende des Jahres 2023 optimistisch und sieht einen möglichen Anstieg des Bitcoin-Preises auf bis zu 45.000 US-Dollar. Seiner Meinung nach tendiert Bitcoin dazu, zunächst um 10.000 Punkte zu steigen, dann um 5.000 Punkte zu fallen und schließlich um weitere 10.000 Punkte zu steigen. Dies würde zu einem Preis von 45.000 US-Dollar bis zum Jahresende führen.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass US-Investoren maßgeblich zur BTC-Rallye beitragen. Laut dem Matrixport-Bericht fand der Großteil der BTC-Rallye während der US-Handelszeiten statt. Während dieser Zeit stiegen die BTC-Preise um 16 %, während sie während der europäischen Handelszeiten um 1 % und während der asiatischen Handelszeiten um 7 % gesunken sind. Dies deutet darauf hin, dass US-Investoren derzeit den Markt antreiben, insbesondere aufgrund der positiven Stimmung rund um BlackRock und mehrere Vermögensverwalter, die in den USA Bitcoin-ETFs beantragen.

Die Aussage, dass "Krypto in den USA tot ist", scheint ein Missverständnis zu sein, betont Thielen. Tatsächlich kaufen US-Institutionen Bitcoin, während andere Regionen weniger aktiv sind.

Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass der Juli gute Chancen bietet, dass Bitcoin endlich die 36.000-Dollar-Marke durchbricht. Während es keine Garantie gibt, dass dies tatsächlich passieren wird, sind die optimistischen Prognosen und die verstärkte Beteiligung der US-Investoren gute Gründe zur Hoffnung auf eine positive Entwicklung im kommenden Monat. Anleger und Enthusiasten sollten den Markt jedoch genau im Auge behalten und die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.

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