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Der US-Gesetzgeber möchte, dass die SEC Bitcoin-ETFs „sofort“ genehmigt

US-Gesetzgeber fordern sofortige Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETF von der SEC

Vier Abgeordnete des Repräsentantenhauses haben am Mittwoch einen Brief an den Vorsitzenden der Securities & Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, geschrieben. Sie argumentierten, dass ein Spot-Bitcoin-ETF sich nicht wesentlich von einem Krypto-Futures-ETF unterscheide, den die Regulierungsbehörde bereits genehmigt habe. Daher forderten sie die SEC auf, Unternehmen wie BlackRock und Fidelity die Listung eines Spot-Bitcoin-ETFs zu ermöglichen.

Die Abgeordneten betonten, dass die aktuelle Haltung der SEC in Bezug auf Bitcoin-ETFs nicht nachhaltig sei. Es gebe keinen Grund, solche Anträge aufgrund inkonsistenter und diskriminierender Standards abzulehnen.

Der Vorsitzende Gary Gensler soll heute vor dem US-Kongress über diese Angelegenheit aussagen. Dieser Brief folgt auf einen kürzlichen Sieg von Grayscale gegen die SEC. Das US-Berufungsgericht für den DC Circuit entschied letzten Monat, dass die SEC keinen ausreichenden Grund hatte, Grayscale daran zu hindern, seinen Flaggschiff-Bitcoin-Trust in einen börsengehandelten Fonds umzuwandeln. Der Gesetzgeber sieht diesen Erfolg als hinreichenden Grund an, damit Gary Gensler einen Spot-Bitcoin-ETF genehmigen kann.

Die Abgeordneten betonten auch, dass ein reguliertes Spot-Bitcoin-ETF den Anlegern mehr Schutz bieten werde, indem es den Zugang zu Bitcoin sicherer und transparenter macht. Unter den Mitgliedern, die den Brief am Mittwoch unterzeichnet haben, sind Mike Flood, Wiley Nickel, Tom Emmer und Ritchie Torres.

Bitcoin wird zum Zeitpunkt des Schreibens immer noch um die 26.000-Dollar-Marke gehandelt. Alle Augen sind auf Bitcoin gerichtet, während Anleger und Interessierte auf die Entscheidung der SEC warten.

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