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Der wahre Grund für die Bitcoin-Transaktion mit einer Gebühr von 500.000 US-Dollar wurde enthüllt

In einer überraschenden Entwicklung hat das Blockchain-Infrastrukturunternehmen Paxos die Verantwortung für die Zahlung einer exorbitanten Bitcoin-Gebühr in Höhe von 500.000 US-Dollar übernommen. Zuvor wurde PayPal beschuldigt, für die hohe Gebührenüberweisung verantwortlich zu sein.

Paxos ist ein in New York ansässiges Unternehmen und der Emittent von PayPal USD (PYUSD) und Pax Dollar (USDP). In einer beispiellosen Transaktion zahlte Paxos eine Gebühr von 19,89 BTC im Wert von 510.000 US-Dollar für eine vergleichsweise geringe Bitcoin-Überweisung von 0,074 BTC. Normalerweise liegen die Netzwerkgebühren zwischen 1 und 5 US-Dollar, sodass die überhöhte Gebühr schnell das Interesse von Blockchain-Experten weckte.

Ein ehemaliger Twitter-Nutzer mit dem Namen "Mononautical" behauptete, dass PayPal hinter der überbezahlten Bitcoin-Gebührentransaktion steckt. Er verwies auf eine Ähnlichkeit zwischen der Adresse der Transaktion und einer Adresse, die in einem mobilen Block-Explorer für Bitcoin als PayPal gekennzeichnet war. Um diesen Vorwürfen entgegenzutreten, meldete sich Paxos und erklärte, dass es sich tatsächlich um einen Fehler des Unternehmens handelte.

Paxos gab an, dass der hohe Betrag aufgrund eines Fehlers bei der Bitcoin-Übertragung entstanden sei. Das Unternehmen plant nun, die verlorenen Gelder von den beteiligten Bitcoin-Minern zurückzufordern. Paxos betonte jedoch, dass dieser Vorfall keine Auswirkungen auf Kunden oder Endbenutzer habe und dass alle Kundengelder sicher seien.

Aktuell erwägen Bitcoin-Miner, die Betreiber von Mining-Einrichtungen, eine Rückerstattung der überhöhten Bitcoin-Gebühr. Das bergbauende Unternehmen Stakefish war an der fraglichen Transaktion beteiligt. Chun Wang, der CEO und Gründer von Stakefish, gab bekannt, dass die betreffende Person innerhalb von drei Tagen Anspruch auf Rückerstattung erheben könne. Nach Ablauf dieser Frist wurde eine Klage eingereicht, deren Ausgang jedoch noch unklar ist.

Die Verteilung der Bitcoin-Gebührenmittel ist Gegenstand intensiver Diskussionen in der Krypto-Community. Einige schlagen vor, dass die Gelder an die Miner gehen sollten, während andere dafür plädieren, sie zwischen Paxos und den Minern aufzuteilen. Der Verlust der Gebührenmittel ist ein harter Schlag für Paxos und wirft Fragen zur Sicherheit des Unternehmens auf.

Darüber hinaus steht Paxos Berichten zufolge im Visier der US-Börsenaufsicht SEC. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, gegen Anlegerschutzgesetze bei der Ausgabe des BUSD-Stablecoins verstoßen zu haben. Paxos sieht sich auch in Kanada und New York mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert.

Dieser Vorfall hat die Krypto-Community aufgeschreckt und verdeutlicht die Notwendigkeit, sorgfältig mit Kryptowährungstransaktionen umzugehen und sicherzustellen, dass alle Parteien ihren Verpflichtungen nachkommen.

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