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Die britische Polizei beschlagnahmte Bitcoin im Wert von 1,4 Milliarden Pfund aus Investitionsbetrug in China, teilte ein Gericht mit

Titel: Britische Polizei beschlagnahmt Bitcoin im Wert von 1,4 Milliarden Pfund aus chinesischem Betrugsfall

Die Metropolitan Police in London hat kürzlich eine der größten Bitcoin-Beschlagnahmungen weltweit durchgeführt. In einem riesigen Investitionsbetrug in China stammten Bitcoins im Wert von mehr als 1,4 Milliarden Pfund, die von der britischen Polizei beschlagnahmt wurden. Dies wurde vor dem Southwark Crown Court bekannt gegeben. Die beschlagnahmten Bitcoins gehörten zu einem mutmaßlichen Flüchtling der Pekinger Behörden, der beschuldigt wird, im Namen seines ehemaligen Arbeitgebers Bitcoin gewaschen zu haben.

Der Angeklagte, Jian Wen, hat sich nicht schuldig bekannt. Wen und ihr ehemaliger Arbeitgeber, Yadi Zhang, wurden im Jahr 2018 von der britischen Polizei festgenommen, nachdem vier separate Geräte mit mehr als 61.000 Bitcoins aus einem Schließfach und einem Grundstück beschlagnahmt wurden. Der Gesamtwert der Bitcoins belief sich bis zur Sicherstellung durch die Polizei im Juli 2021 auf etwa 1,4 Milliarden Pfund.

Die Staatsanwaltschaft gab vor Gericht bekannt, dass die Bitcoins aus einem Investitionsbetrug stammten, den Zhang zwischen 2014 und 2017 in China begangen hatte. Zhang, der mit bürgerlichem Namen Zhimin Qian heißt, soll mehr als 128.000 Investoren um rund 5 Milliarden Pfund betrogen haben. Dieses Geld wandelte sie in Bitcoin um und floh 2017 unter falscher Identität nach London. Sie ist inzwischen aus dem Vereinigten Königreich geflohen und befindet sich weiterhin auf freiem Fuß.

Jian Wen wurde vorgeworfen, dabei geholfen zu haben, einen Teil von Zhangs Bitcoin in Bargeld, Schmuck und andere Luxusartikel sowie Eigentum umzuwandeln. Die Anklage behauptet, dass Wen als “Frontperson” fungierte, die dafür bezahlt wurde, Zhang im Hintergrund zu halten. Obwohl Wen beteuerte, dass alle Bitcoins von Zhang aus legitimen Geschäftsaktivitäten stammten, wurden ihr Kopien der Passwörter und Passphrasen für den Zugriff auf die Laptops anvertraut, auf denen die Bitcoin gespeichert waren.

Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, weitere Beweise vorzulegen. Die Geschichte bleibt fesselnd und wir werden weiterhin über neue Entwicklungen berichten.

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