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Die bullische Bitcoin-Struktur bleibt bestehen: Steht der Durchbruch bei 31.000 US-Dollar bevor?

In der Welt der Kryptowährungen kann der Markt ein verwirrender und volatiler Ort sein. Besonders im Fall von Bitcoin (BTC) zeigt sich dies in den letzten Tagen durch zahlreiche Höhen und Tiefen. Dabei haben sich die Worte von Jackis, einem bekannten Analysten in der Krypto-Community, als besonders interessant für Anleger erwiesen.

Jackis äußerte sich kürzlich zur aktuellen Marktlage im Bitcoin-Bereich. Seine Einschätzungen zeigen, dass die wöchentliche Struktur von Bitcoin bullisch bleibt. Selbst bei einem möglichen tieferen Rückgang könne dieser Potenzial als höheres Tief im Aufwärtstrend angesehen werden. Dies könnte schließlich zu einem Durchbruch der 31.000-Dollar-Marke führen. Allerdings warnt Jackis Anleger auch davor, vorsichtig zu bleiben, bis dieser Aufwärtstrend bewiesen ist.

Auf dem Tages-Chart stellt Jackis fest, dass der Markt geradespannend das Tief von 26.500 US-Dollar durchbrochen hat. Dies könnte als mögliche Abweichung angesehen werden. Dennoch bleibt die Gesamtstruktur auf dem Tages-Chart bärisch, und Anleger sollten dies bis zu weiteren Höchstständen so behandeln. Jackis geht davon aus, dass es zwar einen ordentlichen Rückkauf von den Tiefstständen des höheren Zeitrahmens (HTF) geben könnte, der Markt sich jedoch immer noch in einer rückläufigen Struktur befindet. Bis es Beweise für das Gegenteil gibt oder eine überzeugende LTF-Struktur (Low Time Frame) zu lang ist, geht Jackis davon aus, dass ein neues Tief erreicht wird.

Die aktuellen Marktbedingungen sind schwer zu verstehen, und es gibt Argumente für sowohl bullische als auch bärische Positionen, so Jackis. Er weist darauf hin, dass der Markt derzeit mit einem Aufschlag gehandelt wird, der als „Goldene Zone“ im Vergleich zum H4-Swing bekannt ist. Um weiter nach oben zu drängen, muss der Markt auf diesem Niveau echte Stärke zeigen.

In einem aktuellen Bericht hat Kaiko, ein führender Anbieter von Marktdaten und Einblicken, einen interessanten Trend im Bitcoin- und Ethereum-Markt beleuchtet. Der Bericht stellt fest, dass die Korrelation zwischen Bitcoin und Ethereum den niedrigsten Stand seit November 2021 erreicht hat. Seit Mitte März hat sich die rollierende Korrelation zwischen den beiden Kryptowährungen von 96 % auf 77 % abgeschwächt. Dies deutet darauf hin, dass sie zunehmend von unterschiedlichen idiosynkratischen Faktoren bestimmt werden.

Der Bericht unterstreicht, dass Ethereum seit dem Shapella-Upgrade an Schwung verloren hat und um fast 14 % gesunken ist, während Bitcoin im gleichen Zeitraum um etwa 11 % gesunken ist. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass die beiden Kryptowährungen von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden und sich nicht wie in der Vergangenheit parallel bewegen.

Zum jetzigen Zeitpunkt wird Bitcoin bei 27.000 US-Dollar gehandelt, was leicht unter seinem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (MA) liegt. Obwohl BTC es geschafft hat, die 27.000-Dollar-Marke zurückzuerobern, hat er in den letzten 24 Stunden einen leichten Rückgang von 1,4 % verzeichnet.

Die aktuellen Marktbedingungen sind komplex und volatil. Anleger müssen daher sorgfältig prüfen, welche Risiken und Chancen sich bieten. Dennoch bleiben die langfristigen Aussichten für Bitcoin und Ethereum vielversprechend und könnten Investoren in den kommenden Monaten und Jahren hohe Gewinne bringen.

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