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Die Geschichte begünstigt Bitcoin-Bullen, obwohl Krypto-Hedgefonds zunehmende Leerverkäufe verzeichnen

Bei den Kassakursen kann es sein, dass Bitcoin sinkt. Dennoch ist ein Analyst unbeeindruckt und erwartet, dass die Kryptowährung die jüngsten Verluste umkehren und fest nach oben klettern wird, bevor sie im Dezember 2024 ihren Höchststand erreicht. Derzeit liegt der Kassakurs von BTC etwa 11 % unter seinen Höchstständen im Jahr 2024 und hat Schwierigkeiten, ausreichend Kaufdruck zu erzeugen, wenn man sich die Formation im Tages-Chart ansieht.

Die Frage, die viele Investoren und Analysten beschäftigt ist: Wird die Geschichte Bitcoin unterstützen und neue Höchststände erreichen? Ein Analyst namens X hebt historische Preismuster mithilfe des 2-Wochen-Fisher-Transform-Indikators hervor, einem Tool zur Erkennung potenzieller Umkehrzonen wie Doppel-Tops oder -Böden. Obwohl der technische Indikator hinterherhinkt, hat er in der Vergangenheit Spitzenwerte genau erkannt. Im Jahr 2021, als Bitcoin auf über 69.000 US-Dollar stieg, gab der Fisher-Transfer-Indikator ein Signal aus, das mögliche Spitzenwerte hervorhob. In den folgenden Wochen stürzten die Preise ab.

Bis Ende 2022 war Bitcoin auf bis zu 16.000 US-Dollar gefallen, beschleunigt durch den Zusammenbruch von FTX und den Bankrott mehrerer anderer beliebter Krypto-Hedgefonds. Der Analyst betont auch die Bedeutung des Indikators für die Unterscheidung zwischen einem Doppelhoch, das die Jahre 2017 und 2021 widerspiegelt, und einem möglichen Einzelhoch später in diesem Jahr.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Verkaufstrends von Hedgefonds zu Höchstständen. Daten der US-amerikanischen Commodities Futures Trading Commission zeigen, dass diese Fonds letzte Woche Rekord-Short-Positionen in Bitcoin-Futures-Kontrakten hielten. Ein anderer Analyst reagierte auf den Trend und sagte jedoch, dass die Futures-Prämie trotz der Short-Positionen bei Hedgefonds weiterhin hoch sei. Dies könnte darauf hindeuten, dass einige Krypto-Hedgefonds auf weitere Kursanstiege setzen.

Die Zukunft von Bitcoin bleibt ungewiss, da verschiedene Faktoren wie technische Indikatoren, Hedgefondstrends und wirtschaftliche Entwicklungen eine Rolle spielen. Investoren sollten sich bewusst sein, dass Investitionen in Kryptowährungen immer mit Risiken verbunden sind und eigene Recherchen vornehmen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen. Es bleibt abzuwarten, ob Bitcoin seinen Weg zu neuen Höchstständen finden wird.

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