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Die New York AG verklagt Gemini und Genesis wegen Betrugs in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat eine Klage gegen Gemini, Genesis Global Capital und Digital Currency Group (DCG) eingereicht. Die Kryptounternehmen werden beschuldigt, Investoren belogen und Verluste von über 1 Milliarde US-Dollar verschwiegen zu haben. Die Klage behauptet außerdem, dass mehr als 230.000 Investoren betrogen wurden, darunter auch 29.000 aus New York.

Betrugsvorwürfe gegen Kryptounternehmen

Gemäß der Klage, die von der Generalstaatsanwältin Letitia James eingereicht wurde, haben die Unternehmen ein Betrugsprogramm in Höhe von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar durchgeführt. Dies geschah, indem sie Verluste verheimlicht und Investoren wiederholt belogen haben. Insbesondere Kunden von Gemini Earn waren von den betrügerischen Handlungen betroffen, als Genesis im Dezember letzten Jahres Auszahlungen pausierte.

Die Kryptowährungsunternehmen Gemini, Genesis Trading und DCG wurden von der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James verklagt, weil sie über 230.000 Investoren um mehr als 1 Milliarde US-Dollar betrogen haben. Diese Klage verdeutlicht erneut die Schäden, die durch eine unregulierte Kryptoindustrie entstehen können.

Gemäß Informationen des obersten New Yorker Staatsanwalts hatte Gemini seine Kunden nicht gewarnt, obwohl interne Analysen zeigten, dass die von Genesis angebotenen Kredite nicht ausreichend abgesichert waren und ein hohes Konzentrationsrisiko aufwiesen, da sie stark auf ein einzelnes Unternehmen, nämlich Alameda von Sam Bankman-Fried, ausgerichtet waren. Dennoch versicherte die Krypto-Börse ihren Kunden immer wieder, dass das Earn-Programm eine risikoarme Investitionsmöglichkeit sei.

Das Zurückhalten von Informationen vor den Anlegern betraf jedoch nicht nur Gemini, sondern auch Genesis und seinen ehemaligen CEO Soichiro Moro. In die Anschuldigung ist auch die Muttergesellschaft Genesis verwickelt, die kürzlich in einen Streit mit Gemini über Kundenmittel verwickelt war. Barry Silbert, CEO von DCG, wird ebenfalls in der Klage angeklagt.

Die Generalstaatsanwältin Letitia James sagte: "Diese Kryptowährungsunternehmen haben die Anleger belogen und versucht, Verluste in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar zu verheimlichen. Besonders die Anleger der Mittelschicht haben darunter gelitten." Sie betonte weiter, dass ihr Büro weiterhin betrügerische Kryptowährungsunternehmen bekämpfen und auf strengere Vorschriften zum Schutz aller Anleger drängen wird.

Die aktuelle Klage gegen diese drei Unternehmen ist ein weiteres Beispiel für die Bemühungen der Generalstaatsanwältin Letitia James, gegen betrügerische Machenschaften in der Kryptoindustrie vorzugehen. In letzter Zeit wurden auch Krypto-Plattformen wie CoinEx, Coin Café, KuCoin und Nexo ins Visier genommen.

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