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Die Schweizerische Nationalbank, Citigroup und Goldman haben ein gemeinsames CBDC-Projekt getestet: Bericht

                                                            Berichten zufolge hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) zusammen mit fünf anderen Bankengiganten getestet, ob sie digitale Zentralbankwährungen innerhalb des nationalen Finanznetzwerks verarbeiten kann.  Die Institute gaben bekannt, dass sie in der Lage waren, CBDCs in ihre bestehenden Kernbankensysteme zu integrieren.

Die neueste CBDC-Studie in der Schweiz

Eine Berichterstattung von Bloomberg vom 13. Januar enthüllte, dass die Schweizer Zentralbank und fünf Geschäftsbanken erfolgreich CBDCs zur Abwicklung von Transaktionen eingesetzt haben. Zu diesen großen Institutionen gehörten Citigroup Inc, UBS Group AG, Goldman Sachs Group Inc, Credit Suisse Group AG und Hypothekarbank Lenzburg AG.

Die Banken führten den Test im Rahmen eines Experiments namens „Project Helvetica“ durch, das darauf abzielt, die Details rund um die Ausgabe digitaler Zentralbankwährungen im Großhandel zu ermitteln.

Die SNB wies darauf hin, dass derzeit keine der bestehenden Kryptowährungsplattformen „systemisch“ zur Unterstützung von CBDC-Abwicklungen sei. Daher war das Ziel des Tests, festzustellen, ob diese Börsen solche Funktionen integrieren können. Andrea Maechler – Direktoriumsmitglied der Schweizerischen Nationalbank – sagte:

„Es ermöglichte der SNB, ihr Verständnis dafür zu vertiefen, wie die Sicherheit von Zentralbankgeld auf die Märkte für symbolisierte Vermögenswerte ausgeweitet werden könnte.“

Wann das Team die nächste Phase des „Project Helvetica“ starten wird, ist noch unklar. Trotz des Erfolgs gibt es immer noch einige Probleme, die der Prozess nicht abdeckt. Dazu gehören Cybersicherheit und die Verarbeitung einer großen Anzahl von Transaktionen.

Die Gruppe skizzierte, dass das Projekt „explorativen Charakter“ habe und die Menschen nicht interpretieren sollten, dass die Zentralbank des Landes eine Großhandels-CBDC ausgeben werde.

Auch Frankreich hat sein CBDC getestet

Die Schweiz ist nicht das einzige europäische Land, das mit seiner digitalen Form der Landeswährung experimentiert. Im Oktober letzten Jahres absolvierte die Banque de France – die französische Zentralbank – einen ähnlichen 10-Monats-Test. Das Projekt wurde vom belgischen Finanzdienstleistungsunternehmen Euroclear geleitet, während viele führende lokale Banken ebenfalls teilnahmen.

Während des gesamten Experiments untersuchten die Institutionen, wie ein CBDC mit dem französischen Schuldenmarkt interagieren wird. Sie handelten Staatsanleihen und wickelten die Transaktionen mit dem von der Zentralbank ausgegebenen Finanzprodukt über das 10-monatige Testprogramm ab.

Das Projekt testete auch die Nützlichkeit eines solchen digitalen Tokens bei einer Reihe von alltäglichen Aktivitäten wie dem Bezahlen von Coupons, der Ausgabe neuer Anleihen, dem Einlösen von Geschäften und dem jeweiligen Einsatz in Pensionsgeschäften.

Isabelle Delorme – stellvertretende Geschäftsführerin von Euroclear France – bezeichnete die Initiative als Erfolg. Sie sagte, es zeige, dass „die digitalen Währungen der Zentralbank Zentralbankgeld sicher und geschützt abwickeln können“.

Ausgewähltes Bild mit freundlicher Genehmigung von Central Banking

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