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Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission verklagt Binance, ohne etwas zu erwähnen Ripple (XRP) als Sicherheit

Die weltweit größte Kryptowährungsbörse, Binance, steht vor einer Klage der US-Börsenaufsicht SEC. Insgesamt 13 Vorwürfe wurden gegen Binance erhoben, darunter der Handel mit nicht registrierten Wertpapieren wie beispielsweise der Binance Coin (BNB), Cardanos ADA und MATIC, dem Token des Polygon-Ökosystems. Die Kryptowährungsmärkte reagierten schockiert auf die Nachricht und verzeichneten einen erheblichen Abwärtstrend.

Interessanterweise erwähnte die SEC nicht das Zahlungsunternehmen Ripple, das seit Ende 2020 ebenfalls in einen Rechtsstreit mit der Regulierungsbehörde verstrickt ist. Die SEC warf Ripple vor, ein nicht registriertes Wertpapier, nämlich XRP, verkauft zu haben. Trotz der Erwähnung von XRP durch die Regulierungsbehörde ist der Preis der Kryptowährung niedriger und wird durch den allgemeinen Zusammenbruch des Marktes belastet.

Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, und in den letzten Wochen gab es Entscheidungen, die XRP-Befürworter optimistisch stimmen. So lehnte der vorsitzende Richter den Antrag der SEC auf Versiegelung der Hinman-Dokumente ab. Diese Dokumente detaillieren die interne Kommunikation der SEC darüber, wie sie XRP als Wertpapier eingestuft hat.

Obwohl die SEC im März 2023 eine geänderte Beschwerde gegen Ripple eingereicht hat, mit der Behauptung, das Unternehmen sei an Marktmanipulation beteiligt gewesen, hat Ripple seitdem einen Antrag auf Abweisung der geänderten Beschwerde mit der Begründung eingereicht, sie sei "unbegründet".

Trotz des aktuellen Abwärtstrends auf dem Kryptowährungsmarkt könnte das Versäumnis der SEC, XRP in ihrer Klage zu erwähnen, in den kommenden Tagen und Wochen einen enormen Aufschwung für den Token und sein Ökosystem bedeuten. Der Fall bleibt weiterhin ungelöst und wird in der Kryptowährungsgemeinschaft mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

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