Die US-Megabanken JP Morgan und Wells Fargo enthüllen ihr Bitcoin-Engagement, während BTC auf 60.000 US-Dollar fällt

JP Morgan und Wells Fargo, zwei führende Banken in den USA, haben kürzlich ihre Beteiligung an Spot-Bitcoin-ETFs bekannt gegeben. Dies markiert eine bedeutende Veränderung in ihrer Haltung zu Kryptowährungen. Wells Fargo enthüllte, dass sie 2.245 Aktien des Grayscale Bitcoin Trust im Wert von 121.207 US-Dollar halten, die in einen ETF umgewandelt wurden. Sie halten auch Anteile des ProShares Bitcoin Strategy ETF im Wert von 1.195 US-Dollar.

Auf der anderen Seite hat JP Morgan, mit einem verwalteten Vermögenswert von etwa 2,9 Billionen US-Dollar, angekündigt, seinen gesamten Spot-BTC-ETF-Bestand offenzulegen. Die Bank hat Aktien von BlackRock's iShares Bitcoin Trust, Fidelity's Wise Origin Bitcoin Fund, Grayscale Bitcoin Trust, Bitwise Bitcoin ETF und ProShares Bitcoin Strategy ETF erworben. Diese Offenlegungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem der Bitcoin-Preis auf über 60.000 US-Dollar gefallen ist.

Trotz regulatorischer Unsicherheiten und Marktschwankungen steigt das institutionelle Interesse an Kryptowährungen, insbesondere an BTC, weiter an. Es wird prognostiziert, dass weitere Finanzdienstleistungsunternehmen dem Beispiel von JP Morgan und Wells Fargo folgen und ihre Engagements in Bitcoin-ETFs als Market Maker oder Authorised Participants bekannt geben werden.

Der Preis des Bitcoins verzeichnet weiterhin Rückgänge, obwohl traditionelle Finanzinstitute ihr Engagement in BTC ausbauen. Seit dem Halbierungsereignis im April handelt Bitcoin seitwärts und verzeichnet kontinuierliche Verluste. Trotz eines Allzeithochs von über 73.000 US-Dollar im März ist der Preis in den letzten Wochen um 14,20 % gefallen und liegt derzeit bei 60.494 US-Dollar. Analysten warnen vor einem möglichen Absinken des Bitcoin-Preises, da das Interesse an der Kryptowährung abzunehmen scheint.

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