Der OrdiZK-Betrug: Ein Exit-Betrug erschüttert Investoren
Der Betrug des BRC-20-Token-Projekts OrdiZK hat die Krypto-Community in Aufregung versetzt, als herauskam, dass etwa 1,40 Millionen US-Dollar an Anlegergeldern gestohlen wurden. Die betrügerischen Aktivitäten fanden zwischen dem 4. und 5. März statt, als der Projektträger verdächtige Transaktionen durchführte, darunter Token-Dumping und die Extraktion von Ethereum unter dem Vorwand eines “EmergencyWithdraw”-Manövers.
Wie kam es zum OrdiZK-Betrug?
Der Betrüger verkaufte beeindruckende 489 Millionen OZK-Token für nur 132.000 US-Dollar, was zu einem Preisverfall von 98 % führte. Am nächsten Tag folgte ein weiterer Verkauf von Tokens im Wert von etwa 214.000 US-Dollar, was zu einem nahezu vollständigen Preisrutsch von 99 % führte und das Vertrauen der Anleger erschütterte.
Das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Certik bestätigte den Exit-Betrug und berichtete, dass der Betreiber ETH im Wert von etwa 1 Million US-Dollar aus dem Token-Verkauf und anderen fragwürdigen Transaktionen erhalten habe.
Folgen des Betrugs
Die gestohlenen Gelder belaufen sich auf 277 ETH im Wert von über 1 Million US-Dollar sowie weitere 70 ETH im Wert von fast 263.000 US-Dollar. Darüber hinaus befinden sich 173.899,48 US-Dollar bereits in der Marketing-Geldbörse des Projekts. Durch das Abschalten der Website und das Löschen der Social-Media-Konten hat OrdiZK alle Spuren seiner Existenz ausgelöscht, was die betroffenen Investoren schockiert zurücklässt.
Schlussfolgerung und Ausblick
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die fragwürdige Integrität einiger BRC-20-Token-Projekte und betont die Wichtigkeit, bei Investitionen in Krypto-Tokens äußerste Vorsicht walten zu lassen. Die Ermittlungen dauern an, während die Krypto-Community und Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um solche Betrügereien zu bekämpfen und zu verhindern.
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