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Ehemaliger Monero-Leiter fordert Binance auf, Stellung zu Privacy Coin-Problem zu beziehen Kürzer: Ex-Monero-Leiter fordert Binance zur Positionierung bzgl. Privacy-Coins auf

Der ehemalige Monero-Leitentwickler Ricardo Spagni hat Binance aufgefordert, eine Position bezüglich Privacy Coins zu beziehen. Spagni kritisierte Binance dafür, dass die Plattform möglicherweise diese Währungen im Januar vom Handel ausschließen könnte.

Kritik an Binance’s Position

Laut einem Bericht der Unternehmensberatung Perkinscoie schützen Privacy Coins legitime individuelle und kommerzielle Datenschutzinteressen und bestehende Finanzvorschriften adressieren ausreichend die AML-Probleme, die Privacy Coins darstellen. Spagni kritisierte Binance für die Einhaltung dieser Anforderungen.

Spagni twitterte: “Indem Sie keine klare Position beziehen, schaden Sie der Branche und unterstützen die Angriffe auf die persönliche Privatsphäre. Wenn Apple eine Position gegen CSAM beziehen kann, können Sie auch Rückgrat zeigen und für das Recht auf Privatsphäre für alle kämpfen.”

Monero und die Privatsphäre

Berichten zufolge besteht eine Anforderung von Binance darin, dass Privacy-Projekte “Exchange-Only”-Adressen ohne Privacy-Merkmale erstellen müssen. Firo, eine weitere Privacy Coin, befindet sich bereits im Prozess der Umsetzung dieser Änderungen.

Spagni betonte jedoch, dass die Monero-Community den Datenschutz der Benutzer über anderen Elementen schätzt und dass jede Beeinträchtigung dieses Ziels niemals akzeptiert werden würde. Er sagte: “Jegliche Änderungen auf Protokollebene sind unnötig, und werden einfach nie stattfinden.”

Binance’s Delisting und Rückzug

Binance hatte im Mai angekündigt, 12 Privacy Coins, darunter Monero und Zcash, in einigen Ländern der Europäischen Union vom Handel auszuschließen, und dies mit “lokalen regulatorischen Anforderungen” begründet. Nachdem die Plattform jedoch Rückmeldungen von diesen Projekten und deren Community erhalten hatte, nahm sie diese Entscheidung zurück und erklärte, dass sie die Klassifizierung solcher Währungen überprüft habe, um “EU-weite regulatorische Anforderungen” zu erfüllen.

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