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Elliott gibt Versuch auf, den britischen Elektronikhändler Currys zu kaufen

Elliott Management gibt Übernahmeversuch von Currys auf

Elliott Management hat offiziell bekannt gegeben, dass sie ihren Versuch, den britischen Elektronikhändler Currys zu kaufen, aufgegeben haben. Dieser Schritt erfolgte, nachdem mehrere Versuche, Kontakt zum Vorstand des Unternehmens herzustellen, zurückgewiesen wurden.

Angebot von Elliott Management

Die US-Investmentgruppe, bekannt für ihre aktivistischen Investitionen, hatte ursprünglich angeboten, Currys für 62 Pence pro Aktie zu erwerben. Später erhöhten sie das Kaufangebot Ende Februar auf 67 Pence pro Aktie.

Currys' Reaktion

Currys äußerte sich dazu, dass die Vorschläge von Elliott die Gruppe unterbewerteten. Diese Meinung wurde auch von Redwheel, dem größten Anteilseigner von Currys, unterstützt.

Elliott's Statement und Aktienkurs von Currys

In einer Erklärung am Montag gab Elliott bekannt, dass die mangelnde Bereitschaft von Currys, sich auf Verhandlungen einzulassen, sie daran hinderte, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Als Reaktion auf diese Entwicklung fielen die Aktien von Currys zu Handelsbeginn in London um mehr als 10 Prozent auf 57 Pence.

Einschätzung von Analysten

Analysten von Peel Hunt äußerten die Ansicht, dass ein Angebotspreis von mindestens 80 Pence pro Aktie erforderlich wäre, damit der Vorstand von Currys ein Übernahmeangebot ernsthaft in Betracht ziehen würde.

Mögliche Alternativen

Es wurde berichtet, dass das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com in Betracht zieht, ein Angebot für Currys zu machen, nachdem Elliotts Interesse bekannt wurde.

Insgesamt scheint der Übernahmeversuch von Elliott Management für Currys vorerst gescheitert zu sein, da die Differenzen in Bezug auf den Angebotspreis und die Bewertung des Unternehmens nicht überwunden werden konnten. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

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