Ethereum : Fusaka-Upgrade steigert Effizienz der Netzwerk-Transaktionen

Neuer Hard Fork bringt Innovationen: Wie Fusaka die Effizienz von Ethereum steigern soll und was auf die Community zukommt

Auf Einen Blick

Ethereum Hard Fork Fusaka im November geplant

Die Ethereum-Entwickler haben einen vorläufigen Termin für die Veröffentlichung des nächsten bedeutenden Hard Forks namens Fusaka im November festgelegt. Diese Aktualisierung ist darauf ausgelegt, die Effizienz und Skalierbarkeit des Netzwerks zu verbessern, was für die wachsende Ethereum-Community von enormer Bedeutung ist.

Upgrade-Zeitplan und Community-Anforderungen

Mehrere Mitglieder der Ethereum-Community fordern häufigere und schnellere Upgrades für das Protokoll. Der Zeitplan für Fusaka würde diesen Hard Fork etwa sechs Monate nach dem letzten Hard Fork, Pectra, das neue Funktionen wie Kontenabstraktion und eine Erhöhung des Validator-Staking-Limits einführte, platzieren. Laut der Community-Organisation ethPandaOps wird die nächste Entwicklernetzversion von Fusaka am Mittwoch mit insgesamt 11 Vorschlägen zur Verbesserung von Ethereum veröffentlicht, darunter EIP-7825. Dieses Ziel besteht darin, das Netzwerk widerstandsfähiger gegen bösartige Angriffe zu machen und gleichzeitig die Skalierung voranzutreiben.

Öffentliche Testnetze und Bedenken

Im September und Oktober sind zwei öffentliche Testnetze vorgesehen, bevor der endgültige Start des Fusaka-Hard Forks Anfang November erfolgt. In einem X-Post äußerte Nixo, ein Unterstützer des Ethereum-Protokolls, Besorgnis über die Einführung von Fusaka auf dem Ethereum-Hauptnetz in diesem Jahr und betonte die Notwendigkeit, den Zeitplan straff zu halten.

Die Entwickler von Ethereum haben außerdem vorgeschlagen, das Gaslimit von Ethereum auf 150 Millionen zu erhöhen, was die Transaktionskosten senken und die Skalierbarkeit des Netzwerks verbessern würde. Es wurde jedoch beschlossen, EIP-7907, das das Vertragscodegrenzenlimit verdoppeln und die Gasabrechnung einführen würde, aufgrund der Notwendigkeit, den Testprozess zu beschleunigen, zu streichen. Zusätzlich hat Tim Beiko, ein Ethereum-Entwickler, bestätigt, dass das umstrittene EVM Object Format-Upgrade nicht Teil des Fusaka-Updates sein wird.

Zukunftsausblick und weiteres Vorgehen

Die bevorstehenden Upgrades, die in den Hard Fork Glamsterdam aufgenommen werden, werden in der nächsten AllCoreDevs – Execution Sitzung am 1. August bekannt gegeben. Entwickler Barnabé Monnot hat auch angeregt, die Blockzeit von derzeit 12 Sekunden auf sechs Sekunden zu senken, was die Benutzererfahrung entscheidend verbessern könnte. Diese Änderung könnte zusammen mit dem Glamsterdam-Hard Fork, der für 2026 geplant ist, umgesetzt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklungen rund um den Fusaka-Hard Fork wichtige Schritte für die Zukunft des Ethereum-Netzwerks darstellen und maßgeblich zur Verbesserung der Nutzererfahrung und der Effizienz des Netzwerks beitragen können.

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