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PostFinance bietet jetzt Staking: Passive Einkommen mit Ethereum möglich

"Wie Kunden mit Ethereum passive Einkommen generieren und welche Risiken dabei zu beachten sind"

Die Einführung des Staking-Angebots durch PostFinance markiert einen bedeutenden Schritt im Bereich der digitalen Finanzdienstleistungen in der Schweiz. Diese Maßnahme ermöglicht es Kryptoanlegern, durch das Hinterlegen von Kryptowährungen passive Einnahmen zu generieren, was das Interesse an alternativen Einkommensquellen weiter steigert und das Potenzial zur Diversifizierung von Anlageportfolios erhöht.

Was ist Staking und wie funktioniert es?

Staking bezieht sich auf den Prozess, bei dem Kryptowährungen in einer Blockchain eingeschlossen werden. Dies dient der Unterstützung des Netzbetriebs, wofür Teilnehmer in Form von Belohnungen, oft in zusätzlichen Kryptowährungen, entschädigt werden. Dies ist vergleichbar mit der Akkumulation von Zinsen auf Einlagen bei traditionellen Banken, jedoch ist dabei zu beachten, dass es auch Risiken gibt, die aus dem Betrieb des Netzwerks und der Wertentwicklung der Tokens resultieren.

Kunden profitieren von neuen Einkommensmöglichkeiten

Für die Kunden von PostFinance bedeutet das neue Staking-Angebot, dass sie die Chance haben, ihre Kryptoanlagen effektiver zu nutzen. Ab sofort können sie im E-Finance und über die PostFinance App mit der Kryptowährung Ethereum (ETH) Staking betreiben. Um teilnehmen zu können, benötigen die Nutzer ein Kryptoportfolio bei PostFinance und müssen mindestens 0.1 Ethereum, was in etwa 330 USD entspricht, besitzen. Die gestakten Kryptowährungen werden für einen Zeitraum von zwölf Wochen gesperrt, während regelmäßig Staking-Rewards gutgeschrieben werden.

Wirtschaftliche Bedeutung und Trends im Finanzsektor

PostFinance ist die erste systemrelevante Bank in der Schweiz, die das Staking von Kryptowährungen anbietet. Dies könnte nicht nur das Vertrauen in digitale Finanzprodukte stärken, sondern auch als Katalysator für andere Banken fungieren, um ähnliche Dienstleistungen einzuführen. Das durchschnittliche jährliche Ertragspotenzial von 3.1% durch Ethereum-Staking zieht viele Anleger an. PostFinance erhebt eine Gebühr von 20% von den Belohnungen, was bedeutet, dass Kunden einen Teil ihrer Erträge an die Bank abtreten müssen.

Zukunftsausblick für weiteres Staking

PostFinance plant, in naher Zukunft auch die Möglichkeit des Stakings für weitere Kryptowährungen zu integrieren. Dr. Alexander Thoma, Leiter Digital Assets bei PostFinance, betont die Transparenz und Sicherheit des Staking-Prozesses, der direkt auf der Ethereum-Blockchain erfolgt. Dies ermöglicht den Kunden nicht nur die vollständige Einsicht in ihre Staking-Gewinne, die zusammen mit ihren anderen Kryptoanlagen auf dem Vermögensauszug angezeigt werden, sondern trägt auch zur Erhöhung des allgemeinen Bewusstseins für digitale Vermögenswerte bei.

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