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SEC warnt Krypto-Börsen: Offenlegung schützt nicht vor regulatorischen Maßnahmen

Die zunehmende Regulierung der Krypto-Börsen: SEC-Vorsitzender Gensler warnt vor rechtlichen Konsequenzen

U.S.-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) Chairman Gary Gensler hat Kryptobörsen gewarnt und erklärt, dass die Offenlegung von Informationen für Investoren sie nicht vor behördlichen Durchsetzungsmaßnahmen schützt.

In einem CNBC-Interview betonte Gensler am Mittwoch, dass alleinige Offenlegungen unzureichend sind, wenn Kryptobörsen Tätigkeiten wie Marktmanipulation betreiben oder irreführende Informationen verbreiten, die Investitionsentscheidungen beeinflussen.

Er wies außerdem darauf hin, dass viele Krypto-Unternehmen keinerlei Offenlegungen vornehmen, was in herkömmlichen Finanzmärkten inakzeptabel wäre.

Die SEC hat ihre Durchsetzungsmaßnahmen im digitalen Vermögenswertebereich verstärkt, insbesondere nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX Ende 2022.

Die Behörde ist aktiv an Rechtsstreitigkeiten gegen einige der größten Akteure am US-Kryptomarkt beteiligt, darunter ein Fall gegen Coinbase, der größten Börse nach dem täglichen Handelsvolumen in den Vereinigten Staaten.

Gensler zeigte bei der Diskussion über das Potenzial für Krypto ETFs, wie diejenige, die den Solana Memecoin BONK beinhalten, einen differenzierteren Ansatz.

Diese mildere Haltung steht im Einklang mit der kürzlich erfolgten Genehmigung von Ethereum-Spot-ETFs durch die SEC, eine Entscheidung, die aufgrund früherer Überlegungen, Ethereum als nicht registriertes Wertpapier zu betrachten, von vielen unerwartet war.

Die Genehmigung von Ethereum-ETFs durch die SEC hat Diskussionen über die Bereitschaft der Behörde ausgelöst, auch andere Altcoin-Spot-ETFs in Betracht zu ziehen.

Politische Dynamiken, einschließlich des Einflusses der Krypto-Lobby und der bevorstehenden Wahl 2024, sollen die sich entwickelnde Haltung der SEC beeinflusst haben.

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