Auf Einen Blick
- NBA-Legende Shaquille O’Neal hat eine Klage im Zusammenhang mit der gescheiterten Krypto-Börse FTX beigelegt.
- O’Neal war Mitangeklagter in einem Verfahren gegen FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, der wegen Veruntreuung von über 8 Milliarden Dollar in Kundengeldern inhaftiert ist.
- Das Verfahren umfasst auch andere prominente Athleten und Personen, die FTX beworben haben.
Hintergrund der Klage
Die Klage von Edwin Garrison aus Oklahoma wurde im Jahr 2022 eingereicht und beschuldigt prominente Persönlichkeiten, darunter Shaquille O’Neal, diverse Stars aus der Welt des Sports, und andere, betrügerische Praktiken angewandt zu haben. Diese Personen hätten nicht die erforderliche Sorgfalt walten lassen, bevor sie die inzwischen gescheiterte Handelsplattform FTX beworben haben.
Beteiligte Personen
Neben O’Neal sind weitere bekannte Mitangeklagte unter anderem der ehemalige NFL-Quarterback Tom Brady und seine Ex-Frau, das Model Gisele Bündchen, der NBA-Spieler Stephen Curry, der MLB-Pitcher Shohei Ohtani, der NFL-Quarterback Trevor Lawrence sowie der Shark Tank-Star und Investor Kevin O’Leary.
Fortschritte und Einigung
Shaquille O’Neal, der laut Gerichtsdokumenten nahezu 750.000 US-Dollar für seine Unterstützung von FTX erhalten hat, steht kurz vor dem Abschluss des Verfahrens. Am 23. April wurde ein gemeinsames Schreiben über die Einigungsvereinbarung eingereicht, in dem die Rechtsvertreter von O’Neal und den Klägern dem US-Bezirksgericht im südlichen Florida mitteilten, dass beide Parteien eine einvernehmliche Lösung des Streits gefunden haben.
Die Höhe der Einigung wurde nicht offenbart, und die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der gerichtlichen Genehmigung. „Gemäß der Class-Action-Vergütungsvereinbarung, die die Parteien am 1. April 2025 abgeschlossen haben, bleiben die Bedingungen der Vereinbarung vertraulich, bis die Kläger einen Antrag auf vorläufige Genehmigung der Einigung einreichen,“ heißt es in dem Schreiben.
Schlussfolgerung
Die Einigung zwischen Shaquille O’Neal und den Klägern markiert einen bedeutenden Schritt in einem der prominentesten Verfahren in der Geschichte der Kryptowährungsbörse. Es bleibt jedoch abzuwarten, welche weiteren Konsequenzen sich aus diesem und ähnlichen rechtlichen Fällen ergeben werden, die die Verantwortung von Prominenten in der Förderpraxis beleuchten.
Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.
🔵 Alle aktuelle Ethereum-News auf einen Blick – hier klicken! 🔵