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EthereumWilde Schwankungen: Das verrät uns die implizite Volatilität der ETH

Der Kryptowährungsmarkt zeigt derzeit markante Unterschiede im Verhalten der beiden führenden Vermögenswerte Bitcoin und Ethereum. Während Bitcoin eine Phase relativer Stabilität einzuleiten scheint, erlebt Ethereum eine anhaltende Unsicherheit, insbesondere im Optionsmarkt.

Die implizite Volatilität (IV) spielt eine entscheidende Rolle auf dem Optionsmarkt, da sie Einblicke in erwartete Preisschwankungen eines Vermögenswerts liefert. Aktuelle Analysen zeigen, dass die IV von Bitcoin nach der Halbierung auf ein Mehrmonatstief gefallen ist, was auf eine Marktberuhigung hindeutet. Im Gegensatz dazu bleibt die IV von Ethereum hartnäckig hoch und spiegelt anhaltende Volatilität wider.

Während Bitcoin eine starke Abnahme seiner Volatilität verzeichnete, ist der Rückgang bei Ethereum geringer ausgefallen. Der Markt von Ethereum ist vor allem von Unsicherheiten im Zusammenhang mit bevorstehenden Regulierungsentscheidungen und allgemeinen Marktauswirkungen geprägt.

Besonders nervös ist der Ethereum-Markt in Erwartung der Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC bezüglich Ethereum ETFs, die für Ende Mai 2024 geplant ist. Dieses regulatorische Ereignis könnte erhebliche Marktbewegungen auslösen oder die aktuelle Volatilität verstärken.

Trotz der anhaltenden Volatilität zeigen sowohl Ethereum als auch Bitcoin Anzeichen einer Erholung in Bezug auf die Handelsleistung. Analysten wie Ashcrypto gehen davon aus, dass die derzeitige Volatilität die Grundlage für eine starke Erholung im dritten Quartal des Jahres schaffen könnte, wobei Ethereum möglicherweise die 4.000-Dollar-Marke erreicht.

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