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EU-Minister genehmigen „Status-Quo“-Regeln für Gig-Economy-Arbeiter

Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für Arbeitnehmer in der Gig Economy

Neue Regeln in der EU

Brüssel hat kürzlich Regeln ratifiziert, die darauf abzielen, den Beschäftigungsstatus von rund 28 Millionen Arbeitnehmern in der Gig Economy zu verbessern. Diese Regelungen sollen es den Arbeitnehmern ermöglichen, von Arbeitsrechten wie Vaterschaftsurlaub und Urlaubsgeld zu profitieren.

Reaktion der Gig-Economy-Branche

Obwohl die EU-Richtlinie einen Schritt in Richtung bessere Arbeitsbedingungen darstellt, kritisiert die Gig-Economy-Branche die Regelung als unzureichend. Sie argumentieren, dass die Fragmentierung der Regelung weiterhin bestehen bleiben wird und es an harmonisierten Regeln in der gesamten Union mangelt.

Umsetzung der Richtlinie

Jeder Mitgliedsstaat hat zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Die Europäische Kommission entwarf die Regeln erstmals im Jahr 2021. Es liegt nun an jedem Land, die Vorschriften in die Praxis umzusetzen.

Kontroverse um EU-weite Regulierung

Gig-Economy-Unternehmen wehren sich gegen die EU-weite Regulierung, da sie befürchten, dass dies zu höheren Kosten führen könnte. Schätzungen der Europäischen Kommission deuten darauf hin, dass die Preise für Dienstleistungen von Unternehmen wie Uber und Bolt um bis zu 40 Prozent steigen könnten.

Fazit

Die neuen EU-Regelungen in Bezug auf den Beschäftigungsstatus in der Gig Economy sollen Arbeitnehmern mehr Rechte und Schutz bieten. Trotz der Kritik seitens der Gig-Economy-Branche betrachtet die Europäische Kommission diese Maßnahmen als wichtigen Schritt zur Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen in dieser aufstrebenden Arbeitsbranche.

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