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„Fehlerhafte“ Einreichungen verdeutlichen Mängel in den Daten des Companies House

Hunderte „fehlerhafte“ Anmeldungen im britischen Unternehmensregister entdeckt

Hintergrundinformationen

Der Supermarkt Sainsbury’s, die Private-Equity-Gruppe Macquarie und die Bank of England sind einige der Organisationen, die von 190 „fehlerhaften“ Anmeldungen betroffen sind, die alle angeblich von derselben Person beim Companies House eingereicht wurden, wie aus Informationen hervorgeht, die UK Finance an ihre Mitglieder weitergegeben hat.

Manipulation des Unternehmensregisters

Die eingereichten Dokumente zeigen, dass das Eigentum der Unternehmen von den Kreditgebern befreit wurde, was bedeutet, dass diese im Falle einer Nichtzahlung nicht auf die Vermögenswerte zugreifen könnten. Die Unterlagen wurden ohne das Wissen der betroffenen Unternehmen oder Kreditgeber eingereicht, was Fragen zur Qualität der Informationen im Companies House aufwirft.

Reformbemühungen

Das Companies House hat einen Reformplan gestartet, der durch neue Vorschriften des Economic Crime and Corporate Transparency Act unterstützt wird. Diese beinhalten erweiterte Befugnisse, um falsche Informationen zu entfernen und die Integrität des Unternehmensregisters zu verbessern.

Reaktion der Betroffenen

Große Kreditgeber wie NatWest, Lloyds Banking Group und Barclays sind alarmiert. Die Kreditnehmer, darunter die Bank of Scotland und verschiedene Hotelkonzerne, wurden unwissentlich in die falschen Einreichungen einbezogen. Die Bank of England wurde sogar als Sicherungstreuhänder genannt.

Maßnahmen des Companies House

Das Companies House hat angekündigt, die betroffenen Unterlagen zu entfernen und mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die Angelegenheit zu klären. Es wurde eine „dringende Überprüfung“ der Prozesse eingeleitet, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Fazit

Die „fehlerhaften“ Anmeldungen im britischen Unternehmensregister werfen zweifellos ernste Fragen zur Sicherheit und Integrität der dortigen Informationen auf. Die Bemühungen zur Reform und die Zusammenarbeit mit den Behörden sind entscheidend, um das Vertrauen der Unternehmen und Kreditgeber wiederherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie das Companies House auf diese Vorfälle reagieren wird und welche Auswirkungen dies auf die britische Geschäftswelt haben wird.

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