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Frankreich investiert 25 Millionen Euro in lokale Krypto-Innovationen

"Wie Frankreichs staatliche Investitionen die lokale Blockchain-Innovation ankurbeln und mit internationalem Wettbewerb mithalten wollen"

Investitionen in die Zukunft der Blockchain

Die französische Handelslandschaft erlebt einen entscheidenden Wandel, da die staatliche Bank Bpifrance bekannt gegeben hat, dass sie 25 Millionen Euro (ca. 27 Millionen Dollar) in Kryptowährungen investieren wird. Diese Initiative zielt darauf ab, lokale Projekte im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu unterstützen und eine stärkere Präsenz Frankreichs in diesem aufstrebenden Sektor zu gewährleisten.

Die Rolle von Bpifrance und der französischen Regierung

Bpifrance, die seit einem Jahrzehnt in den Blockchain-Sektor investiert, plant, neu geschaffene Projekte zu fördern, die eine „starke französische Fußspur“ aufweisen. Der Fokus liegt auf finanziellen Unterstützungsformen wie Dezentralisierten Finanzen (DeFi), Tokenisierung und Künstliche Intelligenz. Dieses Vorhaben wird von dem französischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen unterstützt und unterstreicht den Bestreben, innovative Technologien zu fördern und das französische Blockchain-Ökosystem zu stärken.

Wachstumspotenzial und Wettbewerbsvorteile

Die Blockchain-Branche boomt global, jedoch ist der Anteil französischer Fonds, die sich daran beteiligen, bisher gering. Clara Chappaz, die französische Ministerin für digitale Angelegenheiten, betont, dass das Zusammenspiel von öffentlicher und privater Finanzierung entscheidend dafür ist, die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs auf internationaler Ebene zu sichern. Laut Arnaud Caudoux, dem stellvertretenden Geschäftsführer von Bpifrance, wird die Rolle der Blockchain-Unternehmen in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, die französische Konkurrenzfähigkeit im Bereich digitaler Vermögenswerte zu erhöhen, insbesondere im Vergleich zu den schnellen Entwicklungen der USA im Kryptosektor.

Erfahrungen und Erfolge in der Blockchain-Finanzierung

In den letzten Jahren hat Bpifrance über 150 Millionen Euro in den Blockchain-Sektor investiert, darunter die Finanzierung des Unternehmens Ledger, das 2014 gegründet wurde und sich auf Krypto-Hardware-Wallets spezialisiert hat. Im Jahr 2022 hat die Bank begonnen, kleinere Investitionen durch Tokens zu testen, einschließlich einer Vereinbarung mit der DeFi-Kreditplattform Morpho, die nun zu den 12 wertvollsten Protokollen gehört und einen Marktwert von 3,24 Milliarden Dollar erreicht hat.

Ein wachsender Markt für Token-Investitionen

Token-Investitionen sind ein berühmter Ansatz im Bereich Venture Capital. Bei der Einführung eines Tokens wird häufig ein Teil des Angebots an Finanzierer zugewiesen, wobei unterschiedliche Sperrfristen gelten, währenddessen die Tokens nicht verkauft werden können. Dies dient der Ankurbelung der Liquidität, birgt jedoch auch Risiken, etwa eine Wertminderung der Tokens, wenn sie massenhaft abgezogen werden.

Zusammenfassung und Ausblick

Die aktuellen Schritte von Bpifrance signalisiert nicht nur eine bedeutende Unterstützung für lokale Blockchain-Initiativen, sondern auch einen strategischen Schritt in einem zunehmend kompetitiven globalen Markt. Diese Anstrengungen könnten dazu beitragen, Frankreich als internationalen Akteur im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren und langfristig zur Stärkung der digitalen Wirtschaft des Landes beizutragen.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

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