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FTX-Chef Ryan Salame’s Haus in Maryland von FBI durchsucht –

Am 27. April 2023 wurde das Haus von Ryan Salame, dem ehemaligen Co-Chef von FTX Digital Markets im US-Bundesstaat Maryland von der Federal Bureau of Investigation (FBI) durchsucht. Die Gründe für die Razzia sind unbekannt und weder Salame noch sein Anwalt haben bisher eine öffentliche Stellungnahme dazu abgegeben.

Wie aus einem Bericht der New York Times hervorgeht, hatte Salame einige Tage vor dem Zusammenbruch von FTX den Regulierungsbehörden auf den Bahamas mitgeteilt, dass das Unternehmen Kundengelder missbrauchte. Salame hatte auch eine wichtige Rolle bei FTX Ventures Ltd., einer Tochtergesellschaft von FTX, die 25 Millionen US-Dollar in das Unternehmen 80 Acres Farms investierte. Es ist unklar, welches Ziel diese Investition hatte.

Salame hat bisher keine strafrechtlichen Vorwürfe erhalten, aber der Gründer von FTX, Sam Bankman-Fried, wartet derzeit auf seinen Prozess wegen mehrerer krimineller Anklagen. Drei Führungskräfte von FTX und seines Schwestervertragsunternehmens Alameda Research haben sich bereits schuldig bekannt.

Was könnte der mögliche Grund für die FBI-Razzia in Salames Haus sein und wie könnte sich dieser Vorfall auf die laufenden Ermittlungen und Prozesse im Zusammenhang mit FTX und seinen Mitarbeitern auswirken? Bisher gibt es nur Spekulationen, da weder Salame noch die FBI sich dazu geäußert haben.

Salame, der mehr als 22 Millionen US-Dollar für republikanische Kampagnen im Jahr 2022 gespendet hat, war ein prominenter politischer Spender. Ob der Vorfall mit seiner politischen Aktivität zusammenhängt, ist unklar.

Die Situation wirft berechtigte Fragen auf, sowohl über die mögliche Verwicklung Salames als auch über das Schicksal von FTX und seinen Mitarbeitern. Die Krypto-Community wird sicherlich die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.

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