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FTX-Gründer Sam Bankman-Fried wegen Betrugs zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt

Sam Bankman-Fried verurteilt zu 25 Jahren Gefängnis

Sam Bankman-Fried, einst eine prominente Figur in der Kryptoindustrie, wurde vor dem Bundesgericht in Manhattan zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Grund für das Strafmaß war seine Rolle beim Zusammenbruch der Kryptowährungsbörse FTX, bei dem er beschuldigt wurde, Kundengelder in Milliardenhöhe gestohlen zu haben, um riskante Wetten abzuschließen.

Reue und Verantwortung

Der Verurteilte, gekleidet in eine Gefängnisuniform, drückte vor Gericht seine Reue aus und gestand ein, für den Zusammenbruch von FTX verantwortlich zu sein. Trotz seines Bedauerns wurde ihm eine milde Strafe verwehrt, da die Staatsanwaltschaft auf eine maximale Haftstrafe von 50 Jahren drängte.

Dramatischer Absturz

Die Implosion von FTX im November 2022 mit einem 8-Milliarden-Dollar-Loch in der Bilanz wurde als einer der größten Finanzbetrugsfälle in der amerikanischen Geschichte bezeichnet. Bankman-Fried, einst ein respektables Gesicht der Krypto-Branche, wurde nun von einer New Yorker Jury verurteilt.

Verluste und Manipulation

Die Schadenssumme durch die Verbrechen von Bankman-Fried wurde auf über 550 Millionen US-Dollar geschätzt. Es wurde festgestellt, dass er versucht hatte, einen Zeugen zu manipulieren und im Prozess dreimal Meineid geleistet hatte. Seine ehemaligen Top-Leutnants haben sich schuldig bekannt und gegen ihn ausgesagt, müssen jedoch noch verurteilt werden.

Insgesamt markiert das Urteil gegen Sam Bankman-Fried einen tiefen Fall einer einst prominenten Figur in der Kryptoindustrie. Der schnelle und dramatische Untergang von FTX und die beträchtlichen Verluste für Anleger und Kunden haben weitreichende Konsequenzen für die Branche.

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