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Grayscale sichert sich im Bitcoin-ETF-Fall einen großen Sieg gegen die SEC

Das US-Gericht hat in seinem Rechtsstreit gegen die SEC zugunsten von Grayscale entschieden. Dieses Urteil ebnet den Weg für den ersten US-amerikanischen Bitcoin-ETF. Nach Bekanntgabe dieser Nachricht stiegen Bitcoin und Ethereum um mehr als 5,0 %.

Die Entscheidung des US-Berufungsgerichts für den DC Circuit hat Grayscale in seinem langjährigen Rechtsstreit gegen die Securities & Exchange Commission gestärkt. Im vergangenen Jahr hatte die SEC die Bemühungen des Vermögensverwalters blockiert, seinen Grayscale Bitcoin Trust in einen börsengehandelten Fonds umzuwandeln.

Das heutige Urteil eröffnet nicht nur Grayscale, sondern auch anderen Unternehmen wie BlackRock und Fidelity die Möglichkeit, einen Bitcoin-ETF zu beantragen. Eine Sprecherin von Grayscale kommentierte das Urteil als monumentalen Fortschritt für Anleger und das Bitcoin-Ökosystem. Die Entscheidung sorgt auch für Aufregung auf dem Markt, da Bitcoin und Ethereum nach der Ankündigung um mehr als 5,0 % gestiegen sind.

Warum erregt ein Bitcoin-ETF so viel Aufmerksamkeit? Ein Spot-Bitcoin-ETF wird als bedeutend angesehen, da viele Experten glauben, dass er das institutionelle Interesse an der Kryptowährung steigern und möglicherweise zu einer weiteren Aufwärtsbewegung führen könnte. Coinbase Global, der börsennotierte Depotbankpartner in einer Reihe von Bitcoin-ETF-Anträgen, verzeichnete ebenfalls einen Anstieg von fast 15 %.

Dave Weisberger, CEO von CoinRoutes, ist überzeugt, dass dieses Urteil auch die Genehmigung von BlackRock und Fidelity garantiert. Er sagt, dass Grayscale möglicherweise einen neuen Antrag stellen muss, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls genehmigt wird.

Der Grayscale Bitcoin Trust verwaltet derzeit Vermögenswerte im Wert von rund 16 Milliarden US-Dollar. Die Klage gegen die Securities & Exchange Commission wurde im Juni 2022 eingereicht.

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